Alle Marktpartner betonten an den Richtpreisverhandlungen, dass die Bestrebungen zur Verbesserung der Qualität des Brotweizens weitergehen müssen.
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Die Kommission «Markt-Qualität Getreide» von Swiss Granum beschloss an ihrer Sitzung vom 12. Juni 2025 die Ernterichtpreise für Brotgetreide 2025. Gleichzeitig hätten auch die Diskussionen über die Richtpreise für Futtergetreide und Eiweisspflanzen stattgefunden, wie die Branchenorganisation Getreide, Ölsaaten und Eiweisspflanzen schreibt.
Ernterichtpreise Brotgetreide 2025
Im Vergleich zum letzten Jahr bleiben die Ernterichtpreise für Brotgetreide 2025 unverändert. Das zeige laut Swiss Granum das Engagement aller Partner für stabile Preise.
Alle Marktpartner betonten an den Richtpreisverhandlungen, dass die Bestrebungen zur Verbesserung der Qualität des Brotweizens weitergehen müssen. Bestandteil des Kompromisses zwischen den Getreideproduzenten und den Verarbeitern sei daher auch die Bereitschaft für Diskussionen zur Weiterentwicklung der Qualitätsbezahlung, wie die Branchenorganisation weiter schreibt.
-> Hier finden Sie die Ernterichtpreise Brotgetreide
Die Arbeitsgruppe «Proteingehalt» von Swiss Granum werde beauftragt, die Arbeiten dazu in Kürze aufzunehmen und dabei insbesondere einen ab der Ernte 2026 gültigen Mindestproteingehalt für Brotweizen festzulegen.
Ernterichtpreise Futtergetreide und Eiweisspflanzen 2025
Die Kommission «Markt-Qualität Getreide» diskutierte an ihrer Sitzung ebenfalls die Ernterichtpreise für Futtergetreide und Eiweisspflanzen 2025. «Trotz der konstruktiven Diskussion konnten die Preiserwartungen der Getreideproduzenten, der Tierhaltervertreter sowie der Abnehmer nicht in Übereinstimmung gebracht werden», so Swiss Granum.
Denn die Ausgangslage habe sich im Vergleich zu den Vorjahren unverändert präsentiert. Deshalb seien für die Ernte 2025 wiederum keine Richtpreise für Futtergetreide und Eiweisspflanzen festgelegt worden.
Ernterichtpreise für Ackerkulturen für die menschliche Ernährung
Über die Richtpreise für Ackerkulturen für die menschliche Ernährung seien gemäss der Branchenorganisation keine Diskussionen geführt worden. «Aufgrund der unklaren Absatzsituation und der geringen Anbaumengen dieser Kulturen wurde auf eine Richtpreisfestlegung für diese Ernte verzichtet», so die Begründung.
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