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Futtermittelindustrie im Aufwind

 

Der wieder zunehmende Schweinebestand und ein grösserer Bedarf für Rinder und Aquakulturen haben Chinas Futtermittelherstellern im vergangenen Jahr gute Geschäfte ermöglicht. 

 

Wie der nationale Verband der Futtermittelindustrie kürzlich mitteilte, nahm die Gesamtproduktion gegenüber 2020 um 16,1 % auf 293,4 Mio t zu. Aufgrund der höheren Preise stieg der Umsatz sogar um 29,3 % auf 177 Mrd Franken (170 Mrd Euro).

 

Dem Verband zufolge nahm die Erzeugung von Mischfutter um 17,1 % auf 270,2 Mio t und diejenige von speziellem Kraftfutter um 2,4 % auf 15,5 Mio t zu. Zudem wurden 14,8 Mio t an Futtermittelzusatzstoffen hergestellt. Das waren 6,2 % mehr als im Vorjahr.

 

Schweinehalter wichtigster Absatzmarkt

 

Wichtigster Absatzmarkt waren die Schweinehalter, für die mit 130,8 Mio t fast die Hälfte mehr Futter produziert wurde als 2020. Im Vorjahresvergleich nahm zudem die Herstellung von Wiederkäuerfutter um 12,2 % auf 14,8 Mio t und diejenige für Aquakulturen um 8,0 % auf 22,9 Mio t zu.

 

Rückläufig entwickelte sich allerdings der Markt für Geflügelfutter. Hier nahm die Produktionsmenge für die Eiererzeuger um 3,6 % auf 32,3 Mio t und die für Geflügelfleischerzeuger um 2,9 % auf 89,1 Mio t ab.

 

957 Produktionsanlagen in China

 

Nach Angaben des Verbandes gab es 2021 in China insgesamt 957 Produktionsanlagen mit einem Ausstoss von jeweils mehr als 100 000 t Futter. Das waren 208 Anlagen mehr als im Vorjahr. In landesweit 14 Produktionsstätten konnten mehr als 500’000 t im Jahr erzeugt werden.

 

Die grösste Anlage brachte es auf 1,25 Mio t. Hochburg der industriellen Futtermittelproduktion ist die Provinz Shandong, wo 2021 rund 44,7 Mio t an Futtermitteln erzeugt wurden.

 

Es folgt Guangdong mit 35,7 Mio t. Wie der Verband ausserdem mitteilte, ging der Anteil von Mais und Soja in den Futtermittelmischungen zurück, dafür erhöhte sich unter anderem der von Rapsschrot und Baumwollschrot. 

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