Gämsen wandern immer höher hinauf.
Drei der häufigsten Huftierarten der Alpen – Gämse, Steinbock und Rothirsch – haben mit dem Klimawandel ihre Aufenthaltsorte im Spätsommer und Herbst in grössere Höhen verlagert.
Das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden hat mehr als 230000 Orte dokumentiert, an denen zwischen 1991 und 2013 Tiere erlegt wurden.
Die Auswertung zeigt, dass sich Steinbock, Gämse und Rothirsch in dieser Zeit signifikant in höheren Lagen aufhielten, im Durchschnitt um 135, 95 und 80 Meter weiter oben.