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Gärtnereien befürchten Kollaps

Die Gartenbranche trifft die Corona-Krise besonders hart. Die Branche leiden doppelt unter dem Verkaufsverbot.

 

 

Die Gartenbranche trifft die Corona-Krise besonders hart. Die Branche leiden doppelt unter dem Verkaufsverbot.

«In den Monaten April und Mai erwirtschaften die Gärtnereien mit dem Verkauf ihrer Pflanzen zwischen 40 und 60 Prozent des Jahresumsatzes», sagte Martina Hilker vom Branchenverband Jardin Suisse gegenüber dem «SonntagsBlick». Die Nachfrage sei vor Feiertagen wie Ostern besonders gross.

Zwar würden viele viele Betriebe auf ­Onlineshops, Abholservice vor Ort und Lieferdienste ausweiche. «Je nach Betrieb ist das leider nur zwischen 20 und 60 Prozent möglich», sagt Hilker weiter.

Die Branche schätzt den Verlust auf 40 bis 60 Millionen Franken. Um das Schlimmste abzuwenden, fordert der Verband vom Bund eine Erweiterung der Hilfskredite, die Ausweitung der Kurzarbeit und die Zulassung von Pflanzen- und Blumenverkauf. Das finden auch Konsumenten: Eine entsprechende Petition, die sich an Wirtschaftsminister Guy Parmelin richtet, hat im Internet bereits 40'000 Unterstützer («Blumen und Pflanzen gehören zur Grundversorgung»).

Unterstützung erhalten die Konsumenten von Nationalrätin Marianne Binder-Keller (CVP/AG). «Dass in Supermärkten, Aussenräumen von Gartenzentren und Hofläden auch noch Pflanzen erstanden werden können, ändert nichts an einer potenziellen Ansteckung, wenn die Abstandsvorschriften eingehalten werden», sagt sie zu «SonntagsBlick».

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