/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Gauner als falsche Polizisten aktiv

Die St. Galler Polizei hat am Dienstag erneut vor Trickbetrügern gewarnt, die sich als Polizisten ausgeben und vor allem ältere Personen im Visier haben. Aktiv sind sie unter anderem im Linthgebiet. Nun soll die Bevölkerung mit Flyern gewarnt werden.

 

Die St. Galler Polizei hat am Dienstag erneut vor Trickbetrügern gewarnt, die sich als Polizisten ausgeben und vor allem ältere Personen im Visier haben. Aktiv sind sie unter anderem im Linthgebiet. Nun soll die Bevölkerung mit Flyern gewarnt werden.

Ähnliche Warnungen vor Betrugsversuchen wurden bereits in den letzten Wochen veröffentlicht. Unlängst sei es den Tätern aber erneut gelungen, einer Rentnerin Geld, Schmuck und Gold im Wert von über 300'000 Franken abzuluchsen, teilte die St. Galler Kantonspolizei am Dienstag mit.

Der Ablauf ist immer ähnlich: Die Täter nehmen mit Telefonanrufen Kontakt zu älteren Menschen auf. Sie sprechen Hochdeutsch, geben sich als Polizisten aus und warnen davor, dass es Kriminelle auf das Vermögen abgesehen hätten. Auch das Bankkonto sei nicht mehr sicher, geben sie an. Daher solle das Geld abgehoben und zusammen mit Wertsachen zur sicheren Verwahrung übergeben werde.

Es sei wichtig, «dass die jüngere Generation sich mit wohlhabenden Elternteilen über die Gefahren unterhält», heisst es in der Mitteilung. Vor allem im Linthgebiet seien die Betrüger zuletzt verstärkt aktiv geworden. Gemeinsam mit der Zürcher Kantonspolizei ist nun das Verteilen von Flyern geplant, in denen auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht wird.

 

Die Kantonspolizei rät zu folgenden Verhaltensregeln:

 

  • Seien Sie skeptisch bei Hochdeutsch sprechenden Personen, welche sich als Polizisten ausgeben. Fragen Sie über die Notrufnummer 117 nach, ob es diesen Polizisten tatsächlich gibt.
  • Machen Sie keine Angaben über Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse.
  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Melden Sie verdächtige Personen der Polizei.
  • Melden Sie verdächtige Telefonanrufe umgehend der örtlichen Polizei.
  • Gehen Sie am Telefon nie auf eine Geldforderung ein. Halten Sie Rücksprache mit Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld.
  • Wenn Sie jemand am Telefon unter Druck setzt, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.
  • Melden Sie sich bei der örtlichen Polizei, wenn Sie bereits Opfer eines Betruges wurden.

 

 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Sollen alle Nutztiere gesetzlichen Anspruch auf Auslauf im Freien haben?

    • Ja, wenn betrieblich möglich:
      34.14%
    • Nein:
      64.25%
    • Bin mir noch unsicher:
      1.61%
    • Halte keine Nutztiere:
      0%

    Teilnehmer insgesamt: 744

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?