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Gefleckter Schierling mit tödlichem Gift

 

Neben bekannten Unkräutern wie Klebern, Disteln oder Winden findet man laut dem «Pflanzenschutz aktuell» des Strickhofs auch weniger bekannte Gewächse in den Rapsfeldern. Diese erschweren nicht nur die Ernte, sondern sind auch giftig.

 

Ein Beispiel sind Wolfsmilchgewächse. Diese haben einen milchigen, weissen Saft und sind stark giftig, da der Saft Terpene enthält. Von Weitem sehen sie aus wie hellgrüne Nester, aus der Nähe betrachtet besteht die Pflanze aus vielen Dolden und hat viele kleine grüne Blätter und Knospen, die später gelb blühen.

 

Überragt den Raps ein Doldenblütler, der aussieht wie eine Hundspetersilie oder ähnlich wie ein Wiesenkerbel, ist ganz besondere Vorsicht geboten. Weist diese Pflanze im unteren Stängelbereich dunkelrote bis violette Punkte auf, handelt es sich um den Gefleckten Schierling.

 

Diese Pflanze wird bis zu 2 Meter hoch und ist sehr stark giftig. Sie ist eine der giftigsten Pflanzen, die es bei uns gibt. Berühren darf man den Gefleckten Schierling nur mit Handschuhen, denn das Gift namens Coniin gelangt auch über die Haut in den Körper.

 

0,5 Gramm Coniin sind für einen Menschen bereits tödlich. Es ist deshalb extrem wichtig, dass man sich bei der Bekämpfung dieser Pflanzen mit Handschuhen, langärmliger Kleidung, Hut und Schutzbrille schützt. 

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