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Geld für das Stapeln von Siloballen

Eine Neuerung der AP 2017 sind die sogenannten Landschaftsqualitätsbeiträge. Sie sollen dafür sorgen, dass die Schweizer Kulturlandschaft erhalten und gefördert wird. Doch diese sind in der Branche umstritten.

 

 

Eine Neuerung der AP 2017 sind die sogenannten Landschaftsqualitätsbeiträge. Sie sollen dafür sorgen, dass die Schweizer Kulturlandschaft erhalten und gefördert wird. Doch diese sind in der Branche umstritten.

Der Ruswiler Landwirt Pius Achermann kritisierte das System, dessen Umsetzung noch in Arbeit ist, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung.» So stehe zur Diskussion, dass Bauern belohnt werden können für «keine oder eine diskrete Siloballenlagerung». Landschaftsqualität dürfe nicht einer rationalen Bewirtschaftung des Hofes entgegenlaufen. Die Rindviehbetriebe der Zentralschweiz würden mit der AP 2017 ohnehin viele Direktzahlungen verlieren, so Achermann. 

Jakob Lütolf, Präsident des Luzerner Bauernverbandes, beurteilt die Situation genauso. Das geplante neue Instrument sei «suboptimal». Christoph Böbner, Leiter der Dienststelle Landwirtschaft und Wald, hält entgegen, dass sich die Bauern ihrer Rolle als Landschaftsgestalter noch vermehrt bewusst werden sollen. Böbner verspricht, die Abgeltung so einfach wie möglich zu gestalten.

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