Australische Landwirte sollen mit weiteren etwa 8,55 Millionen Franken (9 Millionen Euro) bei der Einführung fortschrittlicher vernetzter Maschinen und Sensortechnologien unterstützt werden. Das hat die australische Ministerin für Kommunikation, Michelle Rowland angekündigt.
Förderfähig ist demnach Konnektivitätsausrüstung wie Antennen, insbesondere für sogenannte Low Power Wide Area Networks (LPWAN). Ausserdem werden Technologien für die Umweltüberwachung und das Betriebsmanagement gefördert. Das umfasst beispielsweise Wetterstationen und Kameras sowie Technik zur Automatisierung von Bewässerungssystemen und Getreidebelüftungsanlagen. Weitere zuschussfähige Ausgabenposten sind Abonnements für Datenaggregationsplattformen und Software sowie Schulungskosten.
Das Förderprogramm für «datengetriebene» Höfe geht damit bereits in die zweite Runde. Der australische Bauernverband (NFF) begrüsste in diesem Zusammenhang insbesondere die Aufstockung des Budgets um umgerechnet rund 1,9 Millionen Franken (2 Millionen Euro).
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