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Gemeinsames Forschungszentrum von Kanton Zürich, ETH und Uni

Angehende Landwirte, Agrar- und Veterinärwissen-schaftler sollen im Kanton Zürich ab 2014 unter einem Dach forschen: Der Kanton, die ETH und die Universität Zürich bauen auf dem Landwirtschafts-zentrum Strickhof bei Winterthur ein gemeinsames Bildungs- und Forschungszentrum.

sda |

 

Angehende Landwirte, Agrar- und Veterinärwissen-schaftler sollen im Kanton Zürich ab 2014 unter einem Dach forschen: Der Kanton, die ETH und die Universität Zürich bauen auf dem Landwirtschafts-zentrum Strickhof bei Winterthur ein gemeinsames Bildungs- und Forschungszentrum.

«Das Denken soll weitergegeben werden», sagte der Zürcher Regierungsrat und Baudirektor Markus Kägi (SVP) am Montag vor den Medien in Zürich. Am geplanten Forschungszentrum auf dem Strickhof könnten die Praktiker von den Forschern lernen und umgekehrt.

Stoffwechsel und Fressverhalten erforschen

Es beziehe Agronomen, Umweltwissenschaftler, Landwirte und Veterinäre mitein. «Es wird kein Tierspital geben. Damit verhindern wir, dass sich Seuchen ausbreiten», sagte Kägi. Vielmehr würden dort Stoffwechsel und Fressverhalten der Tiere erforscht.

Die angehenden Tierärzte der Uni Zürich sollen in einem Nutztierzentrum mit Milchvieh- und Mastställen lernen. Die ETH baut ein Stoffwechsel-Zentrum, das allen Forschern offensteht. Neben den Stallungen gibt es auch eine Schulungshalle. Dort haben 400 Zuschauer Platz.

Projekt kostet 42,5 Millionen Franken

«Viele unserer Studenten sind nicht auf dem Bauernhof aufgewachsen. Sie müssen trotzdem Praxiserfahrungen sammeln», sagte Roman Boutellier, Vizepräsident für Personal und Ressourcen der ETH Zürich. Zudem sei eine enge Zusammenarbeit in der Forschung je länger je wichtiger. «Wenn man kooperiert, entstehen mehr Ideen. Und daraus gibt es Innovationen.»

Insgesamt dürfte das Projekt 42,5 Millionen Franken kosten. Der Kanton übernimmt 21,5 Millionen, den Rest trägt die ETH. An diesen Kosten beteiligt sich die Schweizerische Universitätskonferenz mit drei Millionen Franken.

Gemäss Baudirektor Kägi hat der Zürcher Regierungsrat den Projektantrag für die entsprechenden Neubauten auf dem Strickhof genehmigt und grünes Licht gegeben für eine Vorstudie. Spätestens 2016 soll das gesamte Projekt im Endausbau fertig sein.

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