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Gemüsebauern sind gefordert

 

Der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) zieht Bilanz über das Jahr 2022. Die Gemüsebauern waren im 2022 richtig gefordert. Mehr dazu im 4. Teil der Jahresrückblick-Serie.

 

Der Saisonbeginn startete im Frühling sehr gut und blieb bis in den Sommer über den Absatzmengen der letzten zwei Jahre. Der Sommer war sehr trocken. In einigen Regionen kam es deshalb zu Einschränkungen bei der Bewässerung.

 

«Trotzdem konnten die Mengen im Vergleich zum Jahr 2020 gehalten werden, aber lagen deutlich über dem Sommer 2021, welcher sehr nass war», sagt Markus Waber vom Verband Schweizer Gemüseproduzenten. Im Sommer gab es einen heftigen Hagelzug im Tessin, bei welchem es vor allem die Zucchetti traf.

 

Die Direktvermarktung kam 2022 auf Absatzmengen wie im Jahr 2019.
zvg

 

Hofläden profitierten in der Zeit von Corona von einem Aufschwung. Dieser Trend ist wieder abgeflacht. Die Direktvermarktung kam 2022 auf Absatzmengen wie im Jahr 2019. Die Absatzmärkte in der Gastronomie haben sich normalisiert.

 

«Die Produktion war und ist weiterhin gefordert. Der Druck auf den Pflanzenschutz steigt und die erhöhten Produktionskosten müssen am Markt abgegolten werden», so Markus Waber. Die Planung werde durch lange Lieferfristen und unsichere Verfügbarkeiten von Produktionsmittel erschwert.

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