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Gemüsebetrieb testet Elektro-LKW

Die Firma Brunner KA-GE ist ein Gemüseanbaubetrieb mit eigener Gemüserüsterei in Bassersdorf ZH. Sie hat während zwei Tagen den vollelektrischen Scania 40R A 4x2 NB getestet und zieht ein positives Fazit. 

«Noch sei es kein Thema, aber dieses wird mit Bestimmtheit in naher Zukunft einmal auf uns zukommen und deshalb möchte man für diese Kundenanforderungen bereit sein», sagt Martin Brunner in einer Medienmitteilung von Scania Schweiz.

Zusammen mit seinen Geschwistern Regula, Daniel und Stefan Brunner führt er die Brunner KA-GE AG.  KA-GE steht für Kartoffel-Gemüse. Das Unternehmen wolle nicht erst von den Kunden zu einem nachhaltigen und ökologischen Transport aufgefordert werden, sondern bereite diesen Schritt aus eigenem Interesse bereits heute vor, heisst es weiter.

Ziel der zweitägigen Testfahrt war es herauszufinden, ob das Unternehmen seine beiden schweren Sattelzugmaschinen in Kombination mit City-Anhängern, mit denen es regelmässig Kunden beliefert, durch ein vollelektrisches Fahrzeug ersetzen kann, ohne unterwegs nachladen zu müssen.

Frage nach der optimalen Belastung

Die Firma Brunner zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen und zieht nach den beiden Testtagen ein positives Fazit. Die getestete Sattelzugmaschine sei hinsichtlich Ausstattung und Antriebstrang-Auslegung für die eigenen Transportaufgaben zwar etwas überdimensioniert, dennoch konnten die Testfahrten erfolgreich abgeschlossen werden, heisst es in der Mitteilung.

Die Firma Brunner KA-GE

Als Familienbetrieb in dritter Generation liegt der Fokus nicht nur auf dem lokalen Anbau von Gemüse, sondern auch auf dessen Küchenfertigverarbeitung. Dadurch wird den Kunden eine zeitsparende Weiterverarbeitung geboten.

Der Betrieb wurde 1934 gegründet und legt Wert auf Nachhaltigkeit und lokalen Anbau in der Region Bassersdorf sowie im aargauischen Bad. Brunner KA-GE AG ist seit 2012 als Aktiengesellschaft registriert, mit Martin Brunner als Teil des Managements

Ein Punkt, den man nicht von Anfang an auf dem «Radar» hatte, war das Einhalten der Achslasten, heisst es weiter. Durch das höhere Leergewicht der BEV-Sattelzugmaschine und der zum Teil sehr schweren Paletten von 600 bis 700 kg in Kombination mit der 10t City-Trailerachse kamen wiederholt Fragen auf, wie denn nun eine optimale und dem Gesetz entsprechende Beladung sichergestellt werden kann. Nicht immer ganz einfach zu lösen, wie es sich herausstellte, heisst es. 

Die Frage, ob sich eine solche Anschaffung auch lohne, liess die Firma Brunner in der Medienmitteilung unbeantwortet. Dennoch stünden nun genügend Fakten und Erfahrungen zur Verfügung, um eine erste Kalkulation für die eigenen Transportaufgaben erstellen zu können, heisst es abschliessend.

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