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Gemüsesaison 2013: Klein, aber fein

Die Schweizer Gemüseproduzenten blicken auf ein durchzogenes Jahr zurück. Der kalte und nasse Frühling 2013 verzögerte die Ernte. Mit dem Wetterwechsel im Mai wurde der Mart mit einheimischer Ware geflutet. Im Herbst sorgten wiederum nasse Böden für Probleme.

 

 

Die Schweizer Gemüseproduzenten blicken auf ein durchzogenes Jahr zurück. Der kalte und nasse Frühling 2013 verzögerte die Ernte. Mit dem Wetterwechsel im Mai wurde der Mart mit einheimischer Ware geflutet. Im Herbst sorgten wiederum nasse Böden für Probleme.

Das Gemüsejahr 2013 verlangte den Gemüsebauern einiges ab. Im Frühling sorgte das nasskalte Wetter für Verzögerungen bei der Aussaat. Die Verzögerungen beim Pflanzen und Säen wirkte sich auch auf die Ernte aus. Beim ersten Frühlingsgemüse wie Salat und Spargeln, aber auch bei Karotten und Zwiebeln starteten die Ernten rund zwei Wochen später, teilt der Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) am Montag in einem Communiqué mit. Beim Biogemüse verzögerte sich die Ernte sogar um 3 bis 4 Wochen.

Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden Tomaten- und Gurkenkulturen. Dies vor allem wegen Lichtmangel. Im Mai änderte sich das Wetter schlagartig. Die wärmeren Temperaturen behagten dem Gemüse sehr gut. Innert kürzester Zeit war der Markt mit einheimischen Gemüse genügend versorgt. Im Herbst sorgte der Regen und die damit verbundene Nässe bei Karotten oder Randen wegen viel Erdbesatz zu erschwerten Erntebedingungen.


Beim Verarbeitungsgemüse kam es bei Erbsen und Bohnen regional wegen Nässe und Hitze zu Totalausfällen. Der Bedarf für Tiefkühlware musste durch Importe sichergestellt werden, schreibt der VSGP. Die Spinaternte fiel hingegen durchschnittlich aus.

Insgesamt blieben die Erträge bei fast sämtlichen Kulturen hinter jenen des Vorjahres zurück, hebt der VSGP hervor. 2013 wir als ein durchschnittliches Gemüse-Jahr, mit eher kleinen Mengen, aber guter Qualität, in die Geschichte eingehen.

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