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Gemüseverkauf rückläufig: Bio boomt

In der Schweiz wurde im vergangenen Jahr 1 Prozent weniger Gemüse verkauft. 389 Millionen Kilogramm gingen über den Ladentisch. Der Rückgang ging zu Lasten des konventionell produzierten Gemüses. Bio-Gemüse legte dagegen umsatzmässig deutlich zu.

 

 

In der Schweiz wurde im vergangenen Jahr 1 Prozent weniger Gemüse verkauft. 389 Millionen Kilogramm gingen über den Ladentisch. Der Rückgang ging zu Lasten des konventionell produzierten Gemüses. Bio-Gemüse legte dagegen umsatzmässig deutlich zu.

Der Umsatz mit Bio-Gemüsen machte 2018 beinahe 22 Prozent des Gesamtumsatzes beim verkauften Gemüse aus, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Freitag mitteilte. Der Absatz beim Bio-Gemüse stieg um 5,5 Prozent auf beinahe 56 Millionen Kilogramm. Die Konsumenten kauften vermehrt Bio ein, obwohl Bio-Gemüse seit 2016 rund sechs Prozent teurer wurde.

Trotz des insgesamt leicht rückläufigen Absatzes stieg der Detailhandelsumsatz beim Gemüse um 0,3 Prozent auf 1,98 Milliarden Franken. Dies spiegelt die Entwicklung der Vorjahre, als die Mengen ebenfalls fielen, aber höherpreisiges Gemüse gekauft wurde.

Fast alle Gemüsegruppen wurden 2018 weniger gekauft, die Durchschnittspreise stiegen jedoch an, das Gemüse wurde für durchschnittlich 5,09 Franken pro Kilo verkauft, was einer Erhöhung von 1,3 Prozent entspricht. Deutlich teurer wurden Hülsenfrüchte (+5,4 Prozent) und Zwiebel- und Lauchgemüse (+4,9 Prozent).

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