Letzte Woche wurden 135000 Tonnen Rüben verarbeitet. Die Zuckergehalte verharren auf einem hohen Niveau.
Auch von der fünften Kampagnenwoche sind keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Gesamthaft wurden 135'000 Tonnen Rüben angeliefert, und die Verarbeitung läuft in beiden Werken störungsfrei auf konstant hohem Niveau. Weiterhin treffen jedoch einzelne Lieferungen mit hohem Stein- oder Unkrautbesatz in den Fabriken ein. Störungen konnten jeweils dank frühzeitig getroffenen Massnahmen vermieden werden.
Zurzeit werden die Verladeorganisationen gebeten, die Rübenmengen zu melden, welche nach dem 8. November noch zu liefern sind. Eine möglichst genaue Schätzung sei für die weitere Kampagnenplanung unerlässlich, schreibt Schweizer Zucker. Sowohl die Rüben- und Schnitzellogistik als auch der Hilfsstoffeinkauf für die Verarbeitung werden basierend auf den gemeldeten Zahlen geplant. Bereits jetzt kann jedoch abgeschätzt werden, dass die Gesamtzuckerquote nicht erreicht wird. Somit werden alle Lieferungen als A- respektive C1-Rüben zu den gleichen Konditionen abgerechnet.
Kaum verändert haben sich die inneren Werte der Rüben. In Aarberg BE ist der durchschnittliche Zuckergehalt mit 18,6 Prozent gegenüber der Vorwoche leicht angestiegen, in Frauenfeld TG ist er unverändert bei 19 Prozent. Die technische Ausbeute liegt aufgrund der hohen Amino-N-Gehalte in beiden Werken bei ca. 89,5 Prozent und somit ca. 1 Prozent unter dem Vorjahreswert.


