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Gesetzesverstösse - Bau eines Luxus-Chalets gestoppt

Der Kanton Waadt hat am Dienstag den Bau eines Luxus-Chalets in Villars-sur-Ollon gestoppt. Das Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) hatte vor zwei Wochen mehrere Unregelmässigkeiten und Gesetzesverstösse beim Bauprojekt enthüllt.

sda |

 

 

Der Kanton Waadt hat am Dienstag den Bau eines Luxus-Chalets in Villars-sur-Ollon gestoppt. Das Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) hatte vor zwei Wochen mehrere Unregelmässigkeiten und Gesetzesverstösse beim Bauprojekt enthüllt.

Die zuständige Waadtländer Staatsrätin Jacqueline de Quattro (FDP) traf sich am Montag mit dem Gemeindepräsidenten zu Gesprächen. Auf Antrag des Kantons sprach die Gemeinde am Dienstag den Baustopp aus.

Dem Bauherren werden verschiedene Regelverstösse vorgeworfen, darunter Aussenbauten, die sich bis in den Wald ausdehnen. Weiter wurde ein Bach in ein Rohr umgeleitet, der hätte offen bleiben müssen sowie ein Kran in eine geschützte Waldzone gestellt. Dieser muss umplatziert werden.

Zudem sollen Bauten bis in die Landwirtschaftszone reichen, obwohl dafür noch gar keine Baubewilligung vorliegt. Der Besitzer hat zwei Wochen Zeit, dem Kanton diverse Dokumente einzureichen. Der Kanton erwägt derweil, gegen den Hausbesitzer eine Klage einzureichen. Gemäss Jacqueline de Quattro befindet sich eine Klage «in Vorbereitung».

Gegenüber der Sendung «19h30» von RTS sagte die Besitzerin des Chalets, dass sie keine Kenntnisse von den vorgeworfenen Regelverstösse gehabt habe. Die Konstruktionen hätten auf dem Plan des Architekten basiert.

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