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Gesuchter Bär tappt in die Falle

Mehr als neun Monate war der Braunbär in Freiheit, jetzt haben die Behörden in den norditalienischen Alpen das Tier mit der Nummer «M49» eingefangen.

 

 

Mehr als neun Monate war der Braunbär in Freiheit, jetzt haben die Behörden in den norditalienischen Alpen das Tier mit der Nummer «M49» eingefangen.

Wie die Autonome Provinz Trentino am Mittwoch berichtete, tappte der Ausbrecher in eine Falle der Förster. Er sei am Dienstagabend oberhalb der Gemeinde Tione festgesetzt worden. Der Problembär wiege 167 Kilo und sei in guter körperlicher Kondition.

Der Bär wurde in ein Tierpflegezentrum nach Casteller bei Trient gebracht, wie es weiter hiess. Genau von dort war «M49», den einige wegen seiner Ausbrecherfähigkeiten «Papillon» nennen, nach kurzer Gefangenschaft im Juli 2019 entkommen. Er soll dabei mehrere Zäune, darunter einen mit Elektrosicherung, überwunden haben. In seiner Zeit in Freiheit soll der Bär in der Nähe von Siedlungen aufgetaucht sein. Bauern beklagten, er habe ihre Tiere gerissen.

Nach seiner Flucht hatten die regionalen Behörden das Tier zum Abschuss freigegeben und damit für Proteste von Tierschützern gesorgt. Der Umweltverband WWF in Italien nannte den Fang am Mittwoch eine «traurige Nachricht». Der italienische Umweltminister Sergio Costa kündigte an, er suche ein «neues Zuhause» für «M49». Wie die Nachrichtenagentur Ansa weiter schrieb, frage er dabei auch bei Parks in anderen europäischen Ländern an.

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