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Getreide: Russland senkt Ernteprognose wieder

Die russischen Getreideerzeuger werden die Marke von 100 Mio. t in diesem Jahr wohl doch nicht knacken. Das Agrarministerium ruderte bezüglich der kürzlich von Ressortchef Nikolai Fjodorow abgegebenen Prognose, wonach die Ernte in diesem Jahr diese Rekordmenge erreichen könnte, jetzt zurück.

AgE |

 

 

Die russischen Getreideerzeuger werden die Marke von 100 Mio. t in diesem Jahr wohl doch nicht knacken. Das Agrarministerium ruderte bezüglich der kürzlich von Ressortchef Nikolai Fjodorow abgegebenen Prognose, wonach die Ernte in diesem Jahr diese Rekordmenge erreichen könnte, jetzt zurück.

Fjodorow hatte am 22. Mai beim Besuch der fernöstlichen Region Amur vor Journalisten erklärt, die Produktion könne die Marke von 100 Mio. t erreichen. Zuvor hatte das Ministerium ein Aufkommen zwischen 95 Mio. t und 98 Mio. t Getreide vorausgesagt. Nun teilte Vize-Landwirtschaftsminister Andrej Wolkow mit, dass die Getreideernte aus heutiger Sicht bei 96,8 Mio. t liegen dürfte.

Diese Prognose leite sich aus Vorhersagen aus den Regionen ab, die wiederum auf aktuellen Angaben zum Verlauf der Frühjahrsbestellung sowie auf einer Neuschätzung des Zustandes der Wintergetreidearten beruhten, erläuterte Wolkow am vergangene Woche vor Journalisten in Moskau. Im vergangenen Jahr waren der amtlichen Statistik zufolge landesweit insgesamt 92,4 Mio. t Getreide gedroschen worden, gegenüber nur 70,9 Mio. t in der Dürresaison 2012.

Unterdessen berichtete das Agrarressort auch, dass den Agrarproduzenten bis zum 30. April zur Finanzierung der Frühjahresbestellung Kredite über insgesamt 85,1 Mio. Rbl (2,2 Mio. Fr.) gewährt worden seien, das wären 10,4 % weniger als zum gleichen Zeitpunkt von 2013.

Die beiden Hauptfinanziers, die staatliche Landwirtschaftsbank (Rosselkhozbank) und die Sberbank hätten die Vergabe dieser Darlehen um 6 % beziehungsweise 23 % eingeschränkt. Das Landwirtschaftsministerium rief Ende Mai die Banken dazu auf, den Zugang zu kurzfristigen Agrardarlehen zu erleichtern.

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