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Getreideernteprognose und Exportpläne wackeln

AgE |

 

Die russische Regierung ist dabei, ihre bisher sehr optimistische Getreideernteprognose zu revidieren.

 

Der russische Landwirtschaftsminister Dmitry Patrushev wies am vergangenen Freitag darauf hin, dass die Druschmengen teils nicht die Erwartungen erfüllten und die Erntekampagne in etlichen Regionen zudem durch nasses Wetter verzögert werde. Moskau ging bislang davon aus, dass die diesjährige Getreideernte 130 Mio t erreichen könnte, nach 121,4 Mio t im vorigen Jahr. Auf dieser Grundlage hatte der Kreml für das laufende Wirtschaftsjahr Exporte von 50 Mio t Getreide in Aussicht gestellt.

 

Im vergangenen Wirtschaftsjahr führte Russland 38,9 Mio t Getreide aus, darunter 33,0 Mio t Weizen. Nach Patrushevs Darstellung bestehen nun jedoch Unsicherheiten, ob diese Prognose und damit auch die geplanten Ausfuhrmengen gehalten werden können.

 

Um eine ausreichende Inlandsversorgung zu gewährleisten, will der Minister deshalb eine «Revision» der Exportpläne nicht ausschliessen. Dies könne auch «negative Auswirkungen auf den Weltgetreidemarkt haben», so Patrushev. In einem ersten Schritt wurden bereits ab dem 10. August höhere Ausfuhrzölle angekündigt, die für Weizen um fast 13 % höher als bisher liegen. 

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