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Gewässerverschmutzung führt zu grossem Krebssterben

Im Zürcher Unterland starben aufgrund einer Verschmutzung durch ein unbekannten Stoff mehrere hundert Edelkrebse. Die im Bach lebenden Fische hingegen waren nicht betroffen. Die Polizei sucht Zeugen.

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Im Zürcher Unterland starben aufgrund einer Verschmutzung durch ein unbekannten Stoff mehrere hundert Edelkrebse. Die im Bach lebenden Fische hingegen waren nicht betroffen. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Mittwochmorgen entdeckte ein Fischeraufseher nach einem Hinweis kurz nach 9.30 Uhr mehrere verendete Edelkrebse im Wildbach bei Embrach ZH. Er informierte die Kantonspolizei Zürich. Diese rückte zusammen mit einem Wasserexperten sowie dem Fischerei- und Jagdverwalter aus. Auf einer Strecke von rund zwei Kilometern wurden mehrere hundert tote Krebse entdeckt.

Gemäss ersten Abklärungen wird eine noch unbekannte Form eines Pestizids oder Herbizids für die Verschmutzung verantwortlich gemacht. Die Fische hingegen waren nicht betroffen. Die Krebse werden nun geborgen, die Todesursache wird von der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Die Polizei sucht zum Vorfall Zeugen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Verunreinigung in den vergangenen Tagen im Zentrum von Embrach verursacht worden sein. Anschliessend gelangten die Stoffe mittels Meteorwasser in den Wildbach. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher machen können sollen sich mit der Kantonspolizei Zürich (044 247 22 11) melden.

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