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Gewinn von Landmaschinenhersteller bricht ein 

Mit einem deutlichen Einbruch beim Nettogewinn hat der US-Landtechnikkonzern Deere & Company das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode wurde ein Minus von 42% verbucht. Der Umsatz ging um 17% zurück. 

AgE |

Der US-amerikanische Bau- und Landmaschinenhersteller Deere & Company hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Einbruch beim Nettogewinn hinnehmen müssen. Dieser fiel mit 1,664 Mrd. Franken (1,580 Mrd. Euro) um 1,195 Mrd. Franken (1,134 Mrd. Euro) beziehungsweise 42% kleiner aus als im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz belief sich auf 12,634 Mrd. Franken (11,990 Mrd. Euro). Gegenüber dem Vergleichswert waren das 2,544 Mrd. Franken (2,415 Mrd. Euro) oder 17% weniger.

Nach Angaben des Konzerns sind die Umsätze mit Grossmaschinen und Präzisionslandtechnik im dritten Quartal aufgrund geringerer Liefermengen gesunken, und zwar um 25% auf 4,898 Mrd. Franken (4,648 Mrd. Euro). Diese Entwicklung konnte teilweise durch höhere Preise ausgeglichen werden. Der Betriebsgewinn in diesem Segment schrumpfte um 35% auf 1,117 Mrd. Franken (1,060 Mrd. Euro).

Kosten werden reduziert

«In den Ergebnissen des dritten Quartals spiegelt sich unsere disziplinierte Wirtschaftsweise wider, insbesondere in Anbetracht der Veränderungen des globalen Landwirtschafts- und Bausektors», erklärte der CEO und Vorstandsvorsitzende des Konzerns, John C. May. Ungeachtet des deutlichen Gegenwinds habe das Unternehmen Widerstandsfähigkeit gegenüber den schwankenden Marktzyklen gezeigt.

Für das bis Ende Oktober dauernde Geschäftsjahr 2024 bleibt die Konzernführung bei den Mitte Mai abgesenkten Erwartungen. Aufgrund der weiterhin schwachen Nachfrage nach Landmaschinen rechnet das Management weiterhin mit einem Nettogewinn von 6.,724 Mrd. Franken (6,381 Mrd. Euro).

«Als Reaktion auf die schwachen Marktbedingungen haben wir Massnahmen zur Reduzierung der Kosten unternommen und die Produktion strategisch an die Kundenbedürfnisse angepasst», erklärte May. Die schwierigen Entscheidungen seien notwendig, um weiterhin erfolgreich und wettbewerbsfähig zu sein. 

 

 

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