Von der Gewitterwarnung sind alle Landesteile betroffen. Wie Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, mitteilte, herrscht bei der aktuellen Alarmstufe rot Gefahr für Leib und Leben. Personen sollten sofort Schutz suchen.
Bei solchen Unwettern sind Niederschläge von 30 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde möglich. Grobkörniger Hagel kann niedergehen. Sturmböen von über 100 Kilometern pro Stunde sind zu erwarten. Die Blitzrate dürfte hoch sein. Die Gewitter bilden sich gemäss Meteoschweiz zunächst in den Bergen.
Am Dienstagnachmittag wird es noch einmal richtig heiss. Es wird verbreitet deutlich über 30 Grad warm, in Basel, Genf oder Chur kann die Temperatur bis auf 37 Grad steigen. Am späteren Dienstagnachmittag und am Abend beendet eine aktive Kaltfront mit verbreitet heftigen Gewittern die Hitzewelle in der ganzen Schweiz. Dabei ist stellenweise mit Hagel, kräftigen Niederschlägen und teils stürmischen Winden zu rechnen.
Die Gewitter sorgen für eine leichte Abkühlung der Hitzewelle. Allerdings bleibt es auch am Mittwoch schwül-warm bei etwa 26 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Zudem gibt es Schauer oder Gewitter.
-> Ausführliche Ortsprognosen und einen Niederschlagsradar gibt es hier
Gefahrenstufe 4 (grosse Gefahr)
Mögliche Auswirkungen
- Plötzliches Auftreten von Flutwellen in Bächen
- Abbrechen von grösseren Ästen, Umstürzen von Bäumen
- Rutschungen in steilen Hängen
- Grössere Hagelschäden
- Blitzeinschläge
- Versagen von Entwässerungssystemen und Kanalisationen
- Überflutung von Strassenunterführungen, Tiefgaragen und Kellerräumen
- Behinderung und Gefährdung des Strassen-, Schienen-, Schiff- und Luftverkehrs (z.B. durch plötzlich auftretende sehr starke Winde, Überflutungen, umgestürzte Bäume, etc.)