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Gewitter sorgen für Probleme

Nach tropischen Tagen hat es am Freitag in Teilen der Schweiz kräftig gewittert. Hagelschlag, Sturmböen und Starkregen gingen nieder. Ein Blitzschlag setzte das Bündner Open Air Lumnezia vorübergehend ausser Gefecht.

 

Nach tropischen Tagen hat es am Freitag in Teilen der Schweiz kräftig gewittert. Hagelschlag, Sturmböen und Starkregen gingen nieder. Ein Blitzschlag setzte das Bündner Open Air Lumnezia vorübergehend ausser Gefecht.

Für rund drei Stunden musste das Musikfestival mit rund 18'000 Besuchern komplett ohne Strom auskommen, wie die Verantwortlichen mitteilten. Doch die betroffenen zwei Bands zeigten sich spontan: Sie spielten ohne Verstärker und begeisterten damit das Publikum. Danach stand zumindest ein Notstromgenerator bereit.

Überflutete Keller und Strassen


Neben dem Val Lumnezia waren auch die ganze Surselva oberhalb Flims sowie Pontresina von kurzzeitigen Stromausfällen betroffen. Der Grund war ein Gewitter im Raum Bonaduz, das eine Störung am Schweizer Hochspannungsnetz verursachte, wie der Stromversorger Repower mitteilte.

Doch auch in weiteren Gebieten der Schweiz sorgten Gewitter für Probleme. Im Kanton Baselland wurden bei einem Gewitter am Nachmittag zahlreiche Keller überschwemmt, wie die Polizei mitteilte. Im Tessin wurden Bäume umgeknickt und ein Blitz entzündete eine Palme, wie SRF Meteo in einer Mitteilung schreibt. In der Romandie standen zudem mehrere Strassen unter Wasser.

Am Samstag geht es unruhig weiter

Die intensivsten Platzregen gingen gemäss dem Wetterdienst im Zürcher Oberland nieder - mit 18 Millimeter in nur 10 Minuten. Besonders kräftig regnete es auch in Stabio im Südtessin, wo in zwölf Stunden 49 Millimeter Regen gemessen wurden. Die kräftigsten Sturmböen fegten mit 111 Stundenkilometern auf dem Piz Martegnas in Graubünden.

Auch am Samstag bleibt es laut SRF Meteo stürmisch. «Die Luftmassen bieten fast alles, was es an Zutaten für ein unwetterartiges Gewitter benötigt», heisst es in einer Mitteilung. Feuchtigkeit sei in den tiefen Luftschichten im Überfluss vorhanden. Mit der Annäherung einer Störung aus Westen werde die feuchte Luft in der instabilen, geschichteten Luft zum Teil explosionsartig gehoben.

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