Der Rohstoffkonzern Glencore verkauft einen Anteil von 40 Prozent seines Agro-Geschäfts Glencore Agri an den kanadischen Pensionsfonds CPPIB.
Mit dem Verkauf nimmt Glencore 2,5 Milliarden Dollar ein - Geld, das der mit fallenden Rohstoffpreisen kämpfende Konzern für den Abbau seines Schuldenberges benötigt. Mit den Einnahmen soll der auf rund 30 Milliarden Dollar angestiegene Schuldenberg reduziert werden.
Wegen des Preisverfalls an den Rohstoffmärkten hat der Minen- und Handelskonzern im vergangenen Jahr einen massiven Verlust von rund 8 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Noch im Jahr 2014 wurde hingegen noch ein Vorsteuer-Gewinn von 4,3 Milliarden Dollar erzielt.
Die Agrar-Tochter von Glencore handelt mit landwirtschaftlichen Produkten wie Weizen, Mais und Baumwolle.