Der Zuger Rohstoffhändler Glencore ist im ersten Quartal 2012 bei den Agrarprodukten wie Getreide, Zucker und Ölen um 103 Prozent gewachsen. Über alle Unternehmenssektoren gesehen nahm die Nachfrage in den USA zu und blieb in Europa schwach.
Die Sektoren zeigten unterschiedliche Entwicklungen, weist Glencore in seinem Quartalsbericht zur Produktion aus. Der in London und Hongkong kotierte Konzern gibt Unternehmenszahlen nur halbjährlich und jährlich bekannt.
Im Sektor Mineralien und Metalle nahm der Absatz von Zink, Nickel und Kobalt im Vergleich zur Vorjahresperiode ab. Bei den Energierohstoffen nahm die Kohle um 8 Prozent zu, der Erdölabsatz stagnierte auf Vorjahresniveau.