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Gletscher verloren 2021 wenig Eis

 

Die Schweizer Gletscher haben im Jahr 2021 den geringsten Eisverlust seit 2013 verzeichnet. Das Gletschervolumen nahm jedoch trotz des schneereichen Winters und kühlen, niederschlagsreichen Sommers ab.

 

In Zeiten des Klimawandels reichen selbst solch günstige Wetterjahre nicht aus, um das Verschwinden der Gletscher wirksam aufzuhalten. Zwar schützte eine dicke Schneedecke bis in den verregneten Juli hinein das Gletschereis. So verzeichnete der Claridenfirn in den Glarner Alpen im Frühjahr denn auch eine Schneehöhe von fast sieben Meter, der höchste Wert seit Beginn der Beobachtungen im Jahr 1914, wie die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) am Dienstag mitteilte.

 

Bis Ende September war die Schmelze jedoch so stark, dass die Glaziologen des Schweizer Gletschermessnetzes «Glamos» nun von einem Eisverlust von rund 400 Millionen Tonnen schweizweit in den letzten 12 Monaten berichten. Dieser Wert entspricht fast einem Prozent des verbleibenden Gletschervolumens.

 

Alle untersuchten Gletscher mit Eisverlust

 

Für die diesjährige Messkampagne vermassen die Forscher 22 Gletscher aus allen Regionen der Schweiz, für die sie allesamt einen Verlust feststellten. Es sei davon auszugehen, dass dies für die allermeisten Schweizer Gletscher gelte. Möglicherweise gebe es wenige Ausnahmen an speziellen Lagen, beispielsweise bei kleinen Gletschern mit viel Lawinenschnee, erklärte der Glamos-Leiter und ETH-Glaziologe, Matthias Huss gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

 

Einem Gleichgewicht am nächsten seien die Gletscher des nördlichen Wallis gekommen. Gletscher im südlichen Wallis, im Tessin sowie im Osten erlitten hingegen fast die gleich grossen Verluste wie im Mittel der letzten zehn Jahre.

 

Das schneereiche Jahr hinterliess seine Spuren insbesondere in hohen Lagen oberhalb von rund 3200 Meter, wo die Forscher diesen Herbst noch viel Schnee auf den Gletschern vorfanden. Tiefer liegende Gletscher seien aber teils komplett ausgeapert, so beispielsweise der Gletscher Plaine Morte in den Berner Alpen.

Kommentare (5)

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  • Beat Furrer | 19.10.2021
    Wer sagt, dass es ein Problem ist, wenn die Gletscher zurückgehen?
    Antwort: die halbwissenden Panikmacher (meist Linke).
    Wir sollten endlich mit diesen Panikmachen aufhören, ob es sich um Biodiversitätsschwund, Klimaerwärmung, Covid-19, oder was auch immer handelt.
    Wählt nur noch Volksvertreter, die nüchtern und verantwortungsbewusst handeln und reden. Also wählt SVP und EDU und die vernünftigen Politiker (nicht-Panikmacher) aus der Mitte / FDP!
    • seppli | 19.10.2021
      lieber beat, von wo kommt das wasser im sommer, was machen wir wenn keine schneeschmelze mehr ist? womit bewässern wir unsere felder.sorry aber deine immer gleichen kommentare sind nur noch lächerlich. bitte antworten auf meine frägen betreffen wasser.
      • Beat Furrer | 19.10.2021
        Deine "Frägen" beantwortet ich gerne.
        1. Das Wasser kommt vom Niederschlag.
        2. Und zweitens schmelzen die Gletscher nicht einfach von heute auf morgen ab.
        Also, Seppli, merke dir: wenn die Linken und Panikmacher von Gletscherschmelze sprechen, heisst das noch nicht, dass es so sein wird. Wenn 1% der Gletschermasse schmilzt, heisst das noch nicht, dass alle Gletscher schmelzen. Ausserdem war auch 2021 relativ warm. Das kann in Zukunft ändern. Noch "Frägen"?
        • Jonas Hartmann | 20.10.2021
          Sorry Beat. Diesen Gletscherschwund kann jeder nachprüfen und ist bestens dokumentiert (da gibt es Satelitenbilder, normale Bilder, Messungen). Also hör mal auf hier immer Lügen zu verbreiten. Du hast dich da schon lange als GDaZ geoutet, der die Realität definitiv verlassen hat. Man fragt sich, wieso der SB dein unsägliches Geschwurbel überhaupt noch bringt. Hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn du nachprüfbare Tatsachen als Fake-News bezeichnest.
          • Beat Furrer | 21.10.2021
            Jonas,
            1. was ist ein GDaZ?
            2. Ich sage ja nicht, dass die 1% Gletscherschwund nicht stattfanden.
            (Genaues Lesen hilft!).
            Sondern, dass Panik gemacht wird! Schreckung der Bevölkerung ist strafbar. Hier machen sich Behörden, Medien, Umweltverbände und Privatpersonen strafbar.

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