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Globaler Futtermittelbedarf dürfte auf Rekordniveau steigen

Der weltweite Bedarf an Futtermitteln wächst stetig und wird im laufenden Wirtschaftsjahr so gross ausfallen wie niemals zuvor. Gemäss der jüngsten Marktbeurteilung des Internationalen Getreiderates (IGC) soll der Bedarf gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent steigen.

AgE |

 

 

Der weltweite Bedarf an Futtermitteln wächst stetig und wird im laufenden Wirtschaftsjahr so gross ausfallen wie niemals zuvor. Gemäss der jüngsten Marktbeurteilung des Internationalen Getreiderates (IGC) soll der Bedarf gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent steigen.

Laut den Getreideexperten soll die globale Nachfrage nach Futtergetreide, Ölschroten und anderen Eiweissfuttermitteln 2011/12 gegenüber zum Vorjahr um 38,3 Mio. Tonnen (+3,6 %) auf den Rekordstand von fast 1,10 Mrd. Tonnen steigen.

Änderung von Ernährungsgewohnheiten in den Entwicklungs- und Schwellenländern

Innerhalb von fünf Jahren hätte der globale Futtermittelbedarf demnach um mehr als 10 Prozent zugenommen, schreibt Agra-Europe (AgE). Im Wirtschaftsjahr 2007/08 war die Marke von 1 Mrd. Tonne erstmals überschritten worden.

Der Internationalen Getreiderat (IGC) erwartet vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine stärkere Nachfrage. Neben dem Bevölkerungswachstum werde dort der höhere Wohlstand und die
voranschreitende Urbanisierung eine Änderung der Ernährungs-gewohnheiten bewirken, die den Verbrauch von tierischen Lebensmitteln steigen lasse, sagen die Experten.

Höhere Nachfrage nach Geflügel- und Schweinefleisch

Insbesondere der höhere Verzehr von Geflügel- und Schweinefleisch
werde den globalen Futtermittelbedarf erhöhen. Für Geflügel rechnet der IGC dabei mit einem um rund 19 Mio. Tonnen (+5%) höheren Futtermitteleinsatz, für Schweine mit einem Anstieg um mehr als 16 Mio. Tonnen (+3%).

Für die Erzeugung von Rindfleisch werde der Verbrauch nur unterdurch-schnittlich zulegen, da ein geringerer Produktionsanstieg zu erwarten sei, heisst es in der Analyse. Die Futtermittelnachfrage soll um knapp 3 Mio. Tonnen (+1,5%) steigen.

Einschränkend weist der Getreiderat darauf hin, dass die Prognose-annahmen bezüglich der innerbetrieblichen Futterverwendung auf den landwirtschaftlichen Höfen stark schwanken könnten.

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