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Globaler Rindfleischhandel auf Rekordniveau

Am Weltmarkt wird in diesem Jahr so viel Rindfleisch gehandelt wie niemals zuvor und 2014 dürften sich die Warenströme noch weiter intensivieren.

AgE |

 

 

Am Weltmarkt wird in diesem Jahr so viel Rindfleisch gehandelt wie niemals zuvor und 2014 dürften sich die Warenströme noch weiter intensivieren.

Experten des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) gehen in einer aktuellen Marktprognose davon aus, dass von den statistisch erfassten Ländern 2014 die Rekordmenge von 9,2 Mio t Rindfleisch exportiert und damit das voraussichtliche Handelsvolumen des laufenden Jahres um rund 300 000 t übertroffen wird.

Innerhalb von fünf Jahren hätte sich damit die globale Ausfuhrmenge um 1,75 Mio t oder fast um ein Viertel vergrößert. Grund für diese Dynamik ist unter anderem der Fleischhunger Chinas. Dem US-Agrarressort zufolge wächst dort die Nachfrage viel schneller als die Erzeugung. Den Importbedarf der Volksrepublik an Rindfleisch veranschlagen die Analysten des USDA in diesem Jahr auf 400 000 t und für 2014 auf 475 000 t; im vergangenen Jahr lag das Defizit lediglich bei 100 000 t.

Hinzu kommen noch umfangreiche Einfuhren, die über Hongkong abgewickelt werden, sowie die stetig steigende Zahl von importierten Rindern für die Milcherzeugung. Einer der größten Profiteure des Rindfleischbooms in China ist Australien, das dort in den ersten drei Quartalen 2013 fast 100 000 t mehr Rind- und Kalbfleisch absetzen konnte. Die weltweit größten Importeure von Rindfleisch mit jeweils etwas mehr als 1 Mio t dürften jedoch 2014 die USA und Russland bleiben. In beiden Ländern ist aufgrund der sinkenden heimischen Erzeugung mit etwas höheren Bezügen vom Weltmarkt zu rechnen. Ein spürbar steigender Importbedarf wird für Südkorea mit einem Plus von fast 8 % auf 400 000 t erwartet.

Insgesamt prognostizieren die Washingtoner Analysten für 2014 einen Anstieg der Rindfleischeinfuhren über alle vom USDA erfassten Länder hinweg um 362 000 t oder 4,3 % auf rund 7,5 Mio t, nachdem die globale Importmenge bereits in diesem Jahr um rund 500 000 t oder mehr als 8 % zunehmen soll.

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