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Glyphosat-Zoff: Umweltminister geht

Nach einem Streit um das Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat ist der mexikanische Umweltminister zurückgetreten. Víctor Manuel Toledo hatte zuletzt einen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung des umstrittenen Herbizids bis 2024 vorangetrieben.

 

 

Nach einem Streit um das Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat ist der mexikanische Umweltminister zurückgetreten. Víctor Manuel Toledo hatte zuletzt einen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung des umstrittenen Herbizids bis 2024 vorangetrieben.

Anfang August tauchte allerdings ein Audiomitschnitt auf, in dem sich Toledo darüber beschwerte, dass seine Initiative von anderen Regierungsfunktionären hintertrieben werde. Er vermutete die Agrarindustrie dahinter. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador sagte am Mittwoch hingegen, der Rücktritt von Toledo habe ausschliesslich gesundheitliche Gründe.

Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die Internationale Agentur für Krebsforschung schätzt es als wahrscheinlich krebserregend ein. Die Zulassungsbehörden mehrerer grosser Agrarstaaten sehen hingegen keine Gefahren.

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