Viele Programmpunkte der Olma sind Tradition und werden nie geändert. Dazu gehört der Umzug des Gastkantons – dieses Mal ist es das Wallis – am ersten Samstag der elftägigen Veranstaltung. Unter dem Titel «Wow Wow Wallis» wird sich der Kanton in einer der Messehallen auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern den Besucherinnen und Besuchern präsentieren.
Tiere und Feldroboter
Zum Olma-Erlebnis gehören Klassiker wie die beliebte Tierausstellung mit täglichen Vorführungen, Showdarbietungen, Auktionen und Wettrennen in der Olma-Arena, der Familienparcours, die Olma-Mini-Baustelle, zahlreiche Sonderschauen und über 600 Ausstellende mit ihren Produkten und Spezialitäten.
Die Tierschauen locken immer viel Publikum an.
Seraina Pünter
Neuerungen und Überraschungen gibt es jeweils in den verschiedenen Sonderschauen. Sie widmeten sich «Zukunftstechnologien, gesellschaftlich relevanten Fragen und der Kultur», heisst es in der Mitteilung der Olma vom Mittwoch. Angekündigt ist etwa eine Ausstellung der Ostschweizer Fachhochschule (Ost) mit dem Titel «Wo künstliche Intelligenz wirkt». Gezeigt werden konkrete Anwendungen der KI, beispielsweise mit Robotern für die Feldarbeit, Drohnen im Einsatz oder einem Eishockey-Duell gegen die KI.
Open Art Museum an der Olma
Bei der «Battle of Taste» bringe der Trägerverein Culinarium «kulinarische Schätze» aus der Ostschweiz auf die Bühne. Über 100 Betriebe, von Restaurants über Bäckereien und Metzgereien bis hin zu Hofläden und Food-Startups, treten gegeneinander an. In der «St.Galler Kantonalbank»-Halle können die Besuchenden die Teilnehmenden des Wettbewerbs direkt kennenlernen und für ihre Favoriten stimmen. Das grosse Finale folgt am zweiten Olma-Samstag, 18. Oktober, in der Olma-Arena.
Als Echo der Startup-Messe Start Summit in St. Gallen vom März stellen unter der Bezeichnung «Startup Square» 14 Jungunternehmen ihre Ideen vor.Das St. Galler Open Art Museum mit den Schwerpunkten Naive Kunst und Art Brut ist an der Olma mit einer Sonderschau präsent. Abseits des Mainstreams zeigten Werke persönliche Geschichten und eröffneten Perspektiven, heisst es in der Vorschau.
Wann immer möglich, wird die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr empfohlen. Bereits im letzten Jahr reisten über 70 Prozent mit Bahn und Bus an. Der Olma-Ostwind-Pass und das RailAway-Angebot der SBB bieten spezielle Konditionen in Kombination mit dem Eintritt. Für Autofahrende stehen die öffentlichen Parkhäuser in der Stadt St.Gallen zur Verfügung – darunter auch das neue Parkhaus Central mit 330 zusätzlichen Plätzen. Die Parkflächen in Breitfeld und beim Bahnhof St.Fiden werden nicht mehr betrieben.