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Graben nach der Knolle hat begonnen

Es ist so weit, in den Läden gibt es bald die ersten frischen Kartoffeln in diesem Jahr. Nicht etwa aus Ägypten oder Frankreich, sondern aus der Schweiz. Das Graben nach der Knolle hat begonnen.

Aktuell werden die ersten schalenlosen Kartoffeln gegraben, teilt die Branchenorganisation swisspatat mit. Dieses Jahr mussten die Frühkartoffeln aufgrund der Witterungsbedingungen über einen längeren Zeitpunkt gepflanzt werden.

Der grösste Teil der Frühkartoffeln  wurde laut swisspatat Anfang März gepflanzt. In den frühen Lagen, sprich in der Westschweiz und im Tessin, kamen die Kartoffeln teilweise bereits einen Monat früher in den Boden und können jetzt rausgeholt werden.

Wichtige Infos für Produzenten

Um eine möglichst frühe Marktversorgung mit vorwiegend schalenfesten Frühkartoffeln gewährleisten zu können, ist auch in diesem Jahr eine frühe Krautvernichtung wichtig. Die Produzenten sind beim Erreichen der geforderten Kaliber angehalten, in Absprache mit ihrem Abnehmer die Krautvernichtung zügig vorzunehmen und so von den höheren Startpreisen zu profitieren.

Das Meldewesen der Schweizerischen Zentralstelle für Gemüsebau (SZG) dient auch während der diesjährigen Frühkartoffelsaison als wichtiges Hilfsmittel für die Erhebung des Angebots. swisspatat bittet deshalb alle Frühkartoffel-Produzenten ab Anfang Juni 2024 die krautvernichteten Flächen mit dem personalisierten Link termingerecht zu melden.

Die Witterungsbedingungen für die Kraut- und Knollenfäule sind in diesem Jahr optimal. In einigen Regionen wurden bereits Ende April befallene Felder registriert. Dank dem Prognosemodell PhytoPre kann das Infektionsrisiko exakt abgeschätzt werden. Damit das System präzise funktioniert sind die Produzenten gebeten, Infektionen in ihren Feldern rasch den kantonalen Pflanzenschutzfachstellen zu melden. Mit der Nutzung des Prognosesystems optimieren die Kartoffelproduzenten den Pflanzen-schutzmittel-Einsatz und tragen so zu den Zielen des Absenkpfades Pflanzenschutzmittel bei.

Wie bereits in den Vorjahren wird in der ersten Erntephase mit einem Grössenkaliber von 30-50 mm gestartet. Der Grund dafür ist laut swisspatate, um den Markt früher mit Schweizer Ware versorgen zu können. Bei nicht schalenfesten Kartoffeln handelt es sich nur um eine kleine Menge, die in den Läden als Spezialität geführt werden.

Nach wie vor seien die vorwiegend schalenfesten Kartoffeln auf dem Markt von grösserer Bedeutung. Laut Einschätzungen der Branchenorganisation ist Anfang Juni mit den schalenfesten Frühkartoffeln zu rechnen.

Preise für Frühkartoffeln (Suisse Garantie)

Mitte KW 21 – Mitte KW 23: Fr. 145.15 / 100 kg inkl. MwSt., nicht schalenfest, Kaliber 30 – 50 mm

Mitte KW 23 – Mitte KW 26: Fr. 135.15 / 100 kg inkl. MwSt., vorwiegend schalenfest, Kaliber 30 – 50 mm

Mitte KW 26 – Mitte KW 28: Fr. 125.15 / 100 kg inkl. MwSt., vorwiegend schalenfest, Kaliber 30 – 60 mm

Preie für Frühkartoffeln (Bio)

Mitte KW 21 – Mitte KW 23: Fr. 230.15 / 100 kg inkl. MwSt., nicht schalenfest, Kaliber 30 – 60 mm

Mitte KW 23 – Mitte KW 26: Fr. 220.15 / 100 kg inkl. MwSt., nicht schalenfest bis vorwiegend schalenfest, Kaliber 30 – 60 mm

Mitte KW 26 – Mitte KW 28: Fr. 210.15 / 100 kg inkl. MwSt., nicht schalenfest bis vorwiegend schalenfest, Kaliber 30 – 60 mm

Die erste Telefonkonferenz findet am Dienstag, 02. Juli 2024 und anschliessend alle zwei Wochen statt.

Hier geht es zu den Frühkartoffelpreisen sowie weiteren Informationen.

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