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Grabstein von Kuh Blüemli soll wachrütteln

blu |

 

Das unachtsame Wegwerfen von Abfall verschmutzt Wiesen und Weiden und ist eine Gefahr für die Tiere. Der Bauernverband Aargau (BVA) ruft mit einem provokativen Sujet im Rahmen der Aktion «Stop Littering 2022» zu mehr Disziplin und Ordnung auf.

 

Wie der BVA mitteilt, ist der dicht besiedelte Kanton Aargau stark vom Littering betroffen. Vor allem Alu-Dosen von Bier- und Energygetränken können schlimmen Schaden anrichten. «Diese landen oft als kleine Teilchen im konservierten Futter wie Heu oder Grassilage», heisst es weiter.

 

Die messerscharfen Rückstände können bei Kühen und Rindern zu inneren Verletzungen führen, die für die Tiere lebensgefährlich werden können. Das neue Plakat des BVA will hier ansetzen. Es zeigt den Grabstein der Kuh Blüemli, die dem Littering zum Opfer fiel. «Abfall tötet Tiere», lautet die Botschaft. Auf dem Grabstein steht: «Qualvoll gestorben durch Splitter einer Alu-Dose»

 

«Der Bauernverband ist sich bewusst, dass das Plakat provoziert, aber offenbar führt nur eine Provokation zu einer Verbesserung der Situation», heisst es im Communiqué. Das Plakat, das wachrütteln soll, wird an über 100 Standorten aufgestellt.

Kommentare (8)

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  • Christine Bliem | 22.05.2022
    Der Mensch denkt nicht wenn er Abfall wegwirft und so die Kühe gefährdet..... traurig aber bei den Ställen der Bauern findet man so viel Qual der Tiere es werden so viel Kühe in Anbindehaltung in einen Stall gestopft daß die Hälfte stehen bleiben muß da sie keinen Platz zum Liegen haben ????????????????????????????
    • schilter | 23.05.2022
      Haben Sie in der Schweiz so einen Anbindestall gesehen wo und wann ?? Glaube weniger !!
  • Thurgauner | 21.05.2022
    Herr Baur dümmer gehts nimmer,es waren Büchsen aus dem Kanton Aargau die mehrere Kühe qualvoll getötet haben,in der Ostschweiz.
    • Fabian Baur | 22.05.2022
      Warum denn so respektlos?
      Ich weiss sehr wohl, was es mit den Büchsen auf sich hat. Und ich frage mich, ob die Kuh Blüemli auch einen Grabstein verdient hätte, wenn sie nach Standardverfahren im Schlachthof gelandet wäre.
  • Fabian Baur | 21.05.2022
    Bekommen dann die 80 Millionen Tiere, welche die Schweizer Bauern jährlich töten lassen auch einen Grabstein? Oder wäre dies dann zu radikal?
    • Lehmann Markus | 21.05.2022
      Das habe ich mir auch überlegt. Die gutgemeinte Provokation könnte so als Schuss ins eigene Bein enden. Der moderne Gutmensch-Konsument erkennt im Grabstein wohl eher die Problematik des Fleischkonsums und weniger die Gefahr durch Abfälle.
    • S.R. | 22.05.2022
      Wenn ein Bauer seine Tiere so verenden lässt oder sonst quält ,schreien alle nach mehr Tierschutz. Hab einen Vorschlag auf einer Strecke heimlich ???? dann die Dosen wegwerfer in ein Pickfeines Restaurant einladen und die weggeworfen Dosen servieren.
    • Andreas Haderer | 22.05.2022
      Dein Kommentar zeigt,dass du noch nie einem Tier hilflos beim Leiden zusehen musstest. (In der Stadt beim Bürojob auch nicht relevant)

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