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Graubünden: Über 3500 Hirsche erlegt

Die Bündner Jägerinnen und Jäger haben während der Hochjagd im September 2024 mehr Hirsche erlegt als im Vorjahr, die Abschusszahlen bei den Rehen und Gämsen sind etwas tiefer als 2023. Um die Abschusspläne zu erreichen, wird im November und Dezember eine Sonderjagd durchgeführt.

In den vergangenen Wochen haben die Jägerinnen und Jäger trotz eines Wintereinbruchs im September gemäss einer Mitteilung des Kantons Graubünden «gute Arbeit geleistet». Trotz des unterdurchschnittlichen Jagdstarts wurden 3562 Hirsche und 2472 Rehe geschossen. Dieses Ergebnis ist im Vergleich der letzten 20 Jahre leicht höher.

Bei der Gämse lag das Resultat mit 2905 erlegten Tieren leicht tiefer aus als in den Vorjahren. In der Mesolcina wurden zudem 34 Wildschweine erlegt.

Fast 2000 Hirschkühe

Um die kantonalen Abschusspläne zu erreichen, wird im November und Dezember eine Sonderjagd durchgeführt. Dies sei entscheidend für den langfristigen Erhalt gesunder und gut strukturierter Schutzwälder, heisst es in der Mitteilung. Deshalb werden 1955 weibliche Hirsche und deren Kälber sowie 148 Rehe freigegeben. «Zudem müssen in drei Wald-Wild-Problemgebieten – Schwarzwald Chur, im Gebiet Trimmis vom Haagtobel bis Maschänser Rüfi und Prau Pign – 16 Gämsen erlegt werden», heisst es weiter.

Beim Hirsch und beim Reh fällt der Sonderjagdplan 2024 tiefer aus als in den Vorjahren. Bei den Wildschweinen in der Mesolcina hingegen gibt es keine Begrenzung. Dies aufgrund steigender Bestände und zunehmender Schäden in der Landwirtschaft.

«Herausfordernde Daueraufgabe»

Die Regulierung von weiblichen Hirschen und Rehen im November und Dezember sei eine sehr herausfordernde Daueraufgabe. «Insbesondere beim Hirsch muss die Jägerschaft in vielen Regionen einen grossen Aufwand leisten, um die Bestandsreduktion weiterzuverfolgen, welche im Rahmen der Strategie der Regierung «Lebensraum Wald-Wild 2021» definiert worden ist», schreibt der Kanton.

Es sei deshalb wichtig, dass die Arbeit der Jägerinnen und Jäger insbesondere auch von den Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer auch bei schwierigen Bedingungen unterstützt werde.

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