Schutzhund Paolo hat seine Herde zu jeder Zeit in Auge und Nase.
Cornelia Forrer
Für den Herdenschutz mit Hunden beziehungsweise für das kantonale Förderprogramm stellt der Kanton Graubünden für die Jahre 2025–2028 rund 1,7 Millionen Franken zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 3,6 Millionen Franken, wovon der Bund rund 1,9 Millionen übernimmt, ist auf der Website des Kantons nachzulesen.
Ab dem 1. Februar 2025 gilt das überarbeitete Jagdgesetzgebung des Bundes. Künftig werden nur noch offiziell anerkannte Herdenschutzhunde mit einem reduzierten Bundesbeitrag von 50 % unterstützt.
Um den Herdenschutz mit Hunden weiterhin sicherzustellen, muss der Kanton nun zusätzliche Aufgaben übernehmen. Dazu braucht es ab diesem Jahr eine neue kantonale Finanzierung.
Der bisherige Regierungsbeschluss von 2021 für die Jahre 2025–2026 wird aufgehoben. Stattdessen wird die Förderung in einem Vierjahresprogramm geregelt, dessen Details in der kantonalen «Wegleitung Herdenschutzhunde» festgehalten sind.
Jetzt beginne ich bald mit der schafhaltung(#zucht). Das lässt sich gut rechnen mit allem drum und dran. Ärgere die nachbauern mit hunde gebelle und fordere ein alpplatz für meine schafe im dorf.