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Griffige Böden dank 3000°C

 

Die Resultate des Flammstrahlverfahrens zum Aufrauen der Stallböden sind gut. Ab Mai wird wieder «flambiert».

 

Glatte Böden in Anbinde- und Laufställen können zu Unfällen bei Mensch und Tier führen. Zur Sanierung wird der Beton des Stallbodens beim Flammstrahl-Verfahren wenige Sekunden mit einer über 3000°C heissen Brennerflamme erhitzt.

 

Durch den Hitzeschock werden an der Oberfläche haftende Ablagerungen aus Urinstein, Fett und Protein regelrecht abgesprengt. Die Hitze dringt nur etwa 2cm in den Beton ein. Gemäss Langzeiterfahrungen aus Frankreich haben die Kühe auch nach sechs bis acht Jahren noch guten Halt. Wird der Boden jährlich mit dem Hochdruckreiniger gereinigt, hält die Behandlung länger. Zudem lässt sich die Behandlung wiederholen.

 

Nach dem Einrichten können pro Stunde 100 bis 140m2 Fläche bearbeitet werden. Die Kosten für eine Sanierung  liegen bei 10 Euro pro m². Hinzu kommt eine Einrichtungspauschale von 300 Euro pro Betrieb.

 

*Der Autor arbeitet am LZGS. Im Mai wird die erste Tour für dieses Jahr geplant. Interessierte Betriebsleiter melden sich beim LZSG Flawil, Tel. 058 228 24 70 oder [email protected] mit Angaben der Betriebsadresse, der Natelnummer sowie der m2-Fläche von Spaltenboden oder planbefestigtem Boden im oder ausserhalb des Stallgebäudes. Referenzbetriebe sind vorhanden.

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