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Grösste alpine Solaranlage entsteht am Muttsee

awp/mgt |

 

Die Energieversorger Axpo und IWB errichten gemeinsam eine 2,2-MW-Photovoltaik-Anlage an der Muttsee-Staumauer. Damit entsteht die grösste alpine Solaranlage der Schweiz, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Der Bau und die Inbetriebnahme soll im Sommer 2021 erfolgen.

 

Die Anlage besteht aus fast 5’000 Solarmodulen und wird an der Staumauer des Pumpspeicherwerks Limmern auf 2’500 Metern Höhe montiert. Die Jahresproduktion soll rund 3,3 Millionen Kilowattstunden Strom betragen. Durch die alpine Lage werde rund die Hälfte des Stroms im Winterhalbjahr erzeugt.

 

Ein Abnehmer wurde ebenfalls gefunden. Dritter Partner in dem Projekt «Alpin Solar» ist Denner. Der Detailhändler hat sich verpflichtet, den Solarstrom während 20 Jahren zu beziehen, wie es weiter heisst. «Unser Ziel ist auch weiterhin, ausschliesslich Strom aus erneuerbarer Quelle zu beziehen, weshalb wir innovative Lösungen unterstützen, um den verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen zu fördern. Mit der alpinen Solaranlage investieren wir in unsere Zukunft und stärken den Standort Schweiz», erklärt Denner CEO Mario Irminger.

 

 

«Leider sind solche Anlagen aufgrund der fehlenden Rahmenbedingungen heute noch kaum wirtschaftlich realisierbar, so auch dieses Projekt», wird Axpo-CEO Christoph Brand in der Mitteilung zitiert. «Wir haben uns dennoch mit starken Partnern dazu entschieden, dieses Leuchtturmprojekt zu realisieren, ein Zeichen zu setzen und so die Energiewende in der Schweiz einen Schritt vorwärts zu bringen.»

 

IWB, der Energieversorger des Kantons Basel-Stadt, beteiligt sich mit 49 Prozent am Projekt. Das Unternehmen strebt eine konsequent klimafreundliche Energieversorgung an. «Teil davon ist der Ausbau der Stromproduktion aus Solarenergie gezielt auch in der Schweiz», sagt IWB CEO Claus Schmidt. 

 

Kommentare (1)

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  • Verbraucher | 22.01.2021
    fragwürdige Aussage

    die AXPO mit ihren teuren und defizitären Atommeilern will die Energiewende mit Solarstrom nur realisieren können, wenn dies der Staat mit Steuergeldern unterstützt, oder nur mit Sponsoren. Wie sieht denn die Rechnung aus mit ihren in die Jahre gekommenen Atomkraftwerken, die wegen Pannen wochenlang nicht produzieren und teuer unterhalten werden müssen und im Hinterkopf immer noch die Hoffnung haben auf neue solche Meiler!!??

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