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Grösster US-Stausee: Pegelstand auf Rekordtief

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In den USA ist der Lake Mead auf den tiefsten Pegelstand seit Bau des Hoover-Dams in den 1930er-Jahren gefallen. Es handelt sich um den grössten Stausee der USA.

 

Der in der Nähe von Las Vegas an der Grenze der Bundesstaaten Nevada und Arizona gelegene See hat grosse Bedeutung für die Trinkwasser-Versorgung zahlreicher Städte sowie die Landwirtschaft in Arizona, Nevada und Kalifornien.

 

Die jahrelange Dürre und die durch den Klimawandel gestiegenen Temperaturen lassen den Zufluss in den See schrumpfen und tragen zu dem grossen Missverhältnis zwischen der Nachfrage nach Wasser und dem schwindenden Angebot des Colorado River, der den Stausee speist, bei.

 

Nun hat der Pegelstand den bisherigen Tiefstand von 2016 unterschritten, wie USA Today berichtet. Im Gegensatz zu damals sind die Zuflüsse aber nun so erschöpft, dass der Stand des Lake Mead laut Prognosen bis 2023 weiter sinken wird. Aktuell hat er noch 36% Prozent seiner eigentlichen Kapazität.

 

Voraussichtlich wird die Regierung im Sommer offiziell den Wassermangel ausrufen, was Kapazitätskürzungen der Wasserzuteilungen für Arizona, Nevada und Mexiko auslösen.

 

Der anhaltende Rückgang des Reservoirs sollte «die Alarmglocken läuten lassen», sagte Felicia Marcus, Forscherin der Stanford University, die am Projekt «Water in the West» beteiligt ist. Die Tage des Business-as-usual seien vorbei. Man müsse nun alles unternehmen, den Wasserverbrauch zu senken.  

Kommentare (5)

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  • Daneli | 16.06.2021
    Für die Lösung der CO2 Problematik braucht es vor allem technische Lösungen. Einfach nur Abgaben erheben und "umverteilen" ist ein Schuss ins eigene Knie. Es ist gesamtheitliches Denken gefragt und keine Symptombekämpfung.
  • Verbraucher | 13.06.2021
    Vorgeschmack was uns erwarten könnte

    wenn wir so weitermachen wie bisher, so erwartet uns in der Schweiz das gleiche Schicksal. Verlust der Gletscher, versiegen der bisher endlos scheinenden Wasserquellen der Gletscher, leere Stauseen, vertrocknen vieler Flussläufe. Wasser könnte selbst im "ehemaligen Wasserschloss Schweiz" zu einem raren Gut werden, die CO2 Verneiner denken vielleicht später einmal daran!!!!!!
    • Beat Furrer | 18.06.2021
      Verbraucher, CO2 trägt gar nichts zur Erwärmung bei. Aber CO2 trägt sehr viel zum Pflanzenwachstum bei, was der Bodenbedeckung hilft und damit der Wasserspeicherung des Bodens. Ausserdem wird die Umgebung durch den Pflanzenbewuchs abgekühlt und die Wolken regnen eher ab. Es ist genau umgekehrt. Mehr CO2 fördert das Pflanzenwachstum und damit einen gesunden Wasserkreislauf. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html
      • Blumotion | 04.07.2021
        CO2 hilft nur dann, wenn eine Planze a) genug Wasser hat b) wenn die CO2 Konzentration nicht überschritten wird.
      • H. Muench | 28.07.2021
        Ja da muss einer wohl erst noch lernen richtig zu lesen und Daten mit Daten zu verknüpfen. Der Effekt des zusätzlichen Pflanzenwachstums ist sehr gering im Vergleich zum atmosphärischen Effekt von Co2 oder Methan in der Atmosphäre. Wie dumm will man sein: man sucht sich einen postiven Effekt von Co2 heraus, ignoriert alle anderen Daten und erklärt Co2 für gut und richtig und verbreitet dann sein 'Wissen' auch noch online ... genau so entstehen fake news und missgeleitete Fakten.

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