Die Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus sowie auf den nahegelegenen Wald.
Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein
Um 00.21 Uhr ging bei der Landesnotruf- und Einsatzzentrale die Meldung über einen Stallbrand in Schellenberg ein. Beim Eintreffen der ersten Patrouillen der Landespolizei stand das Gebäude bereits in Vollbrand.
Rettung der Tiere
Durch das rasche Handeln der Polizeibeamten, unterstützt vom Pächter und Anwohnern, konnten sämtliche Tiere rechtzeitig aus dem Stall gebracht werden. Rund 80 Kühe und 15 Kälber wurden in umliegende Landwirtschaftsbetriebe evakuiert. Einige Tiere erlitten leichte Verletzungen.
Die Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus sowie auf den nahegelegenen Wald. Wegen des geringen Wasserdrucks mussten mehrere Feuerwehren für den Wassertransport hinzugezogen werden. Insgesamt standen über 100 Einsatzkräfte im Einsatz.
Leichte Verletzungen bei Menschen
Eine Privatperson sowie fünf Einsatzkräfte wurden vorsorglich wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst untersucht. Alle konnten noch vor Ort wieder entlassen werden.
Die Löscharbeiten dauern weiterhin an. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden, sie ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Auch zur Höhe des Sachschadens liegen momentan keine Informationen vor.