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Grosse Sortenvielfalt bei Schweizer Pflaumen und Zwetschgen

Die Sortenvielfalt bei Schweizer Pflaumen und Zwetschgen ist grösser als gedacht: Zwei Drittel von 400 Sorten sind genetisch einzigartig.

 

 

Die Sortenvielfalt bei Schweizer Pflaumen und Zwetschgen ist grösser als gedacht: Zwei Drittel von 400 Sorten sind genetisch einzigartig.

Die Forschungsanstalt Agroscope hat die Anzahl noch vorhandener, einzigartiger Pflaumen- und Zwetschgensorten in der Schweiz bestimmt. Resultat: Von den rund 400 untersuchten Herkünften sind deren 285 genetisch einzigartig. Die Ausbeute sei bemerkenswert gross, denn bei 2‘500 untersuchten Apfel-Bäumen seien nur knapp mehr als die Hälfte einzigartig gewesen, teilt Agroscope mit. Von allen Sorten, die im nationalen Obstinventar sind, wurden Frucht- und Baumeigenschaften untersucht sowie genetische Profile erstellt.

Gemäss Agroscope gelten vielseitige Landschaften und Klimaregionen als Basis für ein hohes Mass an Biodiversität. Sie sind somit grundlegend für die bemerkenswerte Sortenvielfalt, welche die Schweiz im Laufe der vergangenen Jahrhunderte hervorgebracht hat. Folglich gibt es hierzulande in vielen Gegenden häufig Sorten, die nur regional oder lokal verbreitet sind. In den Westschweizer Kantonen (ohne Wallis) kommen rund ein Viertel aller inventarisierten Pflaumen-Sorten vor.

Die Untersuchung erfolgte im Rahmen des Projektes „Beschreibung von Obstgenressourcen“ (BEVOG), bei dem die Eigenschaften tausender alter Obstsorten untersucht werden.

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