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Grosser Aufwand für gesunden Wald

 

Die Forstunternehmen betreiben im Auftrag der Waldeigentümer/-innen einen grossen Aufwand für die Pflege des Bündner Waldes, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Graubünden. 

 

Von insgesamt 216’000 ha Wald im Kanton pflegten die öffentlichen Forstbetriebe und Forstunternehmen im vergangenen Jahr 3’500 ha. Davon nutzten sie 370’000 Kubikmeter Holz, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von rund 10% entspricht.

 

Maximal 390’000 Kubikmeter Holz können gemäss kantonalem Hiebsatz jährlich genutzt werden. Dieses Kontingent wurde aber seit 2016 nicht mehr ausgeschöpft. 3800 Hektaren Wald betrug der Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Die Pflege erfolgte gemäss den Prinzipien der Nachhaltigkeit und des naturnahen Waldbaus. Konstant blieb die Holzmenge, welche dem Wald nicht aufgrund einer waldbaulichen Tätigkeit, sondern infolge Schäden entnommen wurde; sie lag im letzten Jahr bei 14%.

 

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen hingegen die Schäden durch den Borkenkäfer (+60%) deutlich an. Weil nur ein stabiler und gesunder Wald der beste und preiswerteste Schutz vor Naturgefahren ist, stand 2022 die Pflege des Schutzwaldes erneut im Vordergrund. Auf den rund 122’000ha Schutzwald in Graubünden wurden 2400ha gepflegt. Auf rund zwei Dritteln der Pflegefläche, also 1850 ha, profitierten die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer durch Beiträge von Bund und Kanton in einem Gesamtumfang von 14,9 Millionen Franken. 

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