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Grünerle beeinträchtigt Artenvielfalt

 

Von Buscharten und der Dichte des Gebüschwaldes auf verbuschten Flächen hängt es ab, ob die Artenzahl sinkt oder steigt. Das berichten Schweizer Forschende im Fachmagazin «Alpine Botany». Während etwa einzelne Legföhren die Artenvielfalt fördern, mindert die Grünerle die Zahl der Tier- und Pflanzenarten.

 

Zieht sich die Landwirtschaft aus den Alpen zurück, verbuschen Weiden und Wiesen. Dies ist denn auch ein Hauptgrund dafür, dass die Fläche der Schweizer Alpweiden in den vergangenen 25 Jahren um 5 Prozent kleiner geworden ist, wie die Forschungsanstalt Agroscope am Montag mitteilte. Forschende des Instituts und der ETH Zürich untersuchten nun, wie sich die Verbuschung auf die Artenvielfalt auswirkt.

 

Die Studie zeigt, dass die Artenvielfalt in dichten Gebüschwäldern im Vergleich zu offenen Weiden tiefer ist. Hingegen fördern einzelne Büsche von Legföhren beispielsweise die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten.

 

Zum Beispiel das Raufusshuhn, ein bedrohter Vogel, aber auch viele Insekten fühlen sich in einem Mosaik aus Büschen und offener Weide besonders wohl. Allerdings: Wo die Grünerle vorkommt, nimmt die Artenvielfalt ab, da sie den Boden düngt und einige Pflanzenarten verdrängt.

 

 

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