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Grundstandard mit Mehrerlös

Die Schweizer Milchproduzenten (SMP) unterstützen das Projekt für einen einheitlichen, nationalen Grundstandard für Schweizer Milch. Positiv aufgenommen wurde der Richtpreis-Entscheid.

 

 

Die Schweizer Milchproduzenten (SMP) unterstützen das Projekt für einen einheitlichen, nationalen Grundstandard für Schweizer Milch. Positiv aufgenommen wurde der Richtpreis-Entscheid.

Bei den Milchproduzenten läuft aktuell die Diskussion für die konkrete Ausgestaltung eines einheitlichen, nationalen Grundstandards für Schweizer Milch auf Hochtouren. Das Projekt wird inzwischen sehr breit getragen, teilen die Schweizer Milchproduzenten (SMP) mit. Ziel sei es, sich gegenüber dem Ausland zu differenzieren. Für die Etablierung eines einheitlichen Grundstandards brauche es das Zusammenwirken aller Produzentengruppen inner- und ausserhalb der SMP, heisst es weiter. Am Ende müsse dieser auch zu Mehrerlösen bei den Produzenten führen, betonen die SMP.

Die SMP wollen zudem auf eine Senkung des Antibiotikaeinsatzes hinarbeiten. Künftig kommen SMP-Mitglieder in den Genuss eines vereinfachten und deutlich verbilligten Zugangs zur komplementärmedizinischen Beratung des Vereins Kometian. Der SMP-Vorstand hat den Zusammenarbeitsvertrag genehmigt, welcher ab 2019 gelten wird. SMP werde damit zum wichtigsten privaten Sponsor von Kometian, heisst es in einer Mitteilung.

Diese Woche hat die Branchenorganisation Milch entschieden, den Richtpreis für industriell verarbeitete Industriemilch im A-Segment für das dritte Quartal bei 68 Rappen je Kilo (franko Rampe) zu belassen. Auf dem Absatzmarkt und bei den internationalen Preisen sind leicht positive Impulse zu erkennen, schreiben die SMP. Positiv war auch die Entwicklung des Euro-Wechselkurses der letzten Monate. "Gleichzeitig gilt es zu berücksichtigen, dass die in den Monaten April und Mai 2018 gelieferte C-Milch noch zu einer Marktentlastung von rund 1'100 Tonnen Butter führen wird", heisst es weiter. Der Entscheid der Branchenorganisation bewerten die SMP als positiv. Die Beschlüsse seien für die Milchproduzenten ein positives Zeichen für Stabilität.

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