In Rothenburg LU gelangte am Dienstagvormittag Gülle in den Waldibach. Die Gewässerverschmutzung führte zu einem Fischsterben. Der Verursacher wurde angezeigt.
Gemäss Angaben der Kantonspolizei Luzern lief die Gülle wegen eines nicht korrekt geschlossenen Schiebers aus. Anschliessend gelangte die Gülle in den Bach.
Dies hatte gravierende Auswirkungen. Auf einer Länge von 2,4 Kilometer wurden rund 90 Prozent des Fischbestandes – Bachforellen, Groppen, Alet, Schneider, Bartgrundel sowie Edelkrebse –vernichtet.
Die Höhe des Schadenbetrag kann derzeit nicht beziffert werden. Der Landwirt wurde angezeigt. Im Einsatz standen die lokale Feuerwehr, Mitarbeitende der Dienststelle Umwelt und Energie und der Fischereifachstelle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern.