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Gülleexporte legen wieder zu

Die Niederlande haben in den ersten drei Quartalen 2024 rund 2,18 Mio. Tonnen Wirtschaftsdünger im Ausland vermarktet; das war ein Plus von 4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Deutschland bleibt der Hauptabnehmer.

Die Niederlande haben in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres wieder mehr Wirtschaftsdünger ins Ausland geliefert. Nach Zahlen der niederländischen Unternehmensagentur (RVO) belief sich die betreffende Exportmenge auf 2,18 Mio. Tonnen Wirtschaftsdünger. Das waren 4% mehr als im Vorjahreszeitraum.

Damit bewegte sich das Ausfuhrvolumen in etwa wieder auf dem Niveau von 2021 und 2022, war aber immer noch deutlich niedriger als in den Jahren davor. Der exportierte Wirtschaftsdünger enthielt im jüngsten Berichtszeitraum fast 23’700 Tonnen Phosphat und mehr als 24’600 Tonnen Stickstoff, was im Vergleich zum Zeitraum Januar bis September 2023 Zuwächsen um 3,1% beziehungsweise 1,7% entsprach.

Die Deutschen am Wichtigsten 

Wichtigster Abnehmer ist weiterhin Deutschland. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres führte die Bundesrepublik laut RVO mehr als 1,04 Mio. Tonnen Wirtschaftsdünger aus dem Nachbarland ein, nach 1,00 Mio. Tonnen im Vorjahreszeitraum.

Die darin enthaltenen Mengen an Stickstoff und Phosphat gingen dagegen zurück, nämlich um 2% auf rund 9’580 Tonnen und um 3,5% auf etwa 6’940 Tonnen.

Exportchancen in Osteuropa

Die niederländische Landwirtschaftsministerin Femke Wiersma will die Gülleüberschüsse im eigenen Land unter anderem durch mehr Gülleexporte abbauen, um die EU-Umweltschutzvorgaben einzuhalten.

Die niederländischen Güllehändler sehen Möglichkeiten zur Ausweitung ihres Geschäfts in den bestehenden Ausfuhrkanälen und auch in neuen Bestimmungsländern, und zwar vor allem in Osteuropa. 

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