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«Guter Platz matchentscheidend»

Am «Tag der Schweizer Milch» verteilt der Zuger Bauernverband Milch. Vizepräsident Daniel Weiss erzählt, worauf es ankommt.

 

 

Am «Tag der Schweizer Milch» verteilt der Zuger Bauernverband Milch. Vizepräsident Daniel Weiss erzählt, worauf es ankommt.

Schweizer Bauer: Am 21. April findet wieder der «Tag der Schweizer Milch» statt. Der Zuger Bauernverband beteiligt sich daran. Was machen Sie genau?
Daniel Weiss: Im Herzen von Zug, genauer gesagt in der Einkaufsallee Metalli Zug, betreiben wir von 8.45 bis 16 Uhr einen Stand. Da Samstag ist, herrscht reger Betrieb, und wir benötigen fünf Helfer am Vormittag, und deren fünf am Nachmittag. Zusammen schenken wir gratis Milchshakes der Sorten Erdbeere, Vanille, Mocca und Banane aus. Zudem ist pure Milch erhältlich.

Wie viel Milch schenken Sie jeweils aus?
Bis jetzt haben wir insgesamt etwa 200 Liter Milch verteilt.

Wie machen Sie die Leute auf Ihren Stand aufmerksam?

Wir verteilen Ballone, und die Leute können an einem Wettbewerb teilnehmen. Letztes Jahr hatten wir noch ein kleines Spiel. «Wer bringt Lovely auf die Weide», hiess es. Bei diesem konnten Kinder und Erwachsene Sofortpreise und Trostpreise erspielen.

Warum machen Sie als Zuger Bauernverband mit  am «Tag der Schweizer Milch»?
Das Ziel ist ganz klar. Wir wollen Image-Arbeit für die Milch leisten. Wir zeigen an diesem Tag die Gesichter, die hinter der Milchproduktion stecken. Wir gehen in die Stadt und treffen dort die Bevölkerung. Die Leute müssen nicht selber kommen, wie etwa an einem Tag der offenen Tür. 

Was bringt der «Tag der Schweizer Milch» den Milchbauern und ihren Betrieben? 
Bei der Öffentlichkeitsarbeit ist es immer schwer messbar, was es wirklich bringt. Aber ich sage immer: Nichts machen ist einfach. Es ist aber auch wirklich nichts.

Wie unterstützen die Schweizer Milchproduzenten (SMP) Sie?
Die SMP stellen für diesen Anlass genügend Shakes, Ballone, Broschüren und Wettbewerbstalons zur Verfügung. Wir müssen für Personal, Milch und die Logistik aufkommen. 

Sie müssen sich also auch um die Bewilligung für den Stand in der Stadt kümmern. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? 
Zum Glück bekommen wir den Platz dort sehr unkompliziert und kostenlos. Das erleichtert unseren Einsatz. Man muss sich aber bei den Behörden informieren, bevor man einen Stand organisiert. 

Was raten Sie Landwirten, die zum ersten Mal am Tag der Milch mitmachen möchten?
Man sollte sicher Freude und Leidenschaft mitbringen. Es ist zudem matchentscheidend, dass man den Stand an einem gut frequentierten Platz aufstellt. So läuft etwas, und die Leute am Stand freuen sich ebenso wie die Stadtbevölkerung.

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