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Gutes Preisniveau für Nutzkühe

Das Preisniveau für Nutzkühe ist aktuell ähnlich hoch wie im Vorjahr. Die Nachfrage lässt aufgrund der Trockenheit nach.

 

 

Das Preisniveau für Nutzkühe ist aktuell ähnlich hoch wie im Vorjahr. Die Nachfrage lässt aufgrund der Trockenheit nach.

Die hohen Schlachtkuhpreise haben sich kaum auf die Nutzviehpreise ausgewirkt. Im Frühling 2015 lagen die durchschnittlichen Auktionspreise auf Vorjahresniveau. So wurden Braunviehkühe im Juni im Schnitt für 3094 Fr. ersteigert, Fleckviehkühe für 3368 Fr. und Holsteinkühe für 3250 Fr.

Damit ist das Preisniveau zwar gut, aber kaum  höher als jenes für eine schöne Schlachtkuh. «Diese Tendenz, dass Zucht- und Nutzvieh im Vergleich zum Schlachtvieh relativ günstig ist, kann schon länger beobachtet werden», sagt Peter Bosshard. Der Geschäftsführer des Viehhändlerverbandes weiss auch, dass die tiefen Milchpreise und die guten Nutzviehpreise, verbunden mit der AP 14—17, diesen Frühling zu einigen Betriebsaufgaben geführt haben.

«Daher war das Angebot an Nutzvieh stets normal.» Nun könnte die gute Nachfrage nach Kühen durch die Trockenheit und Futtermangel allerdings etwas gedämpft werden. «Am besten verkäuflich sind gekalbte, problemlose Kühe mit guter Milchleistung und einem guten Euter», so Bosshard.

Übrigens: Im Ausland wird Zuchtvieh momentan teuer gehandelt. So wurden an einer Auktion in Österreich Anfang Juli durchschnittlich 2500 Euro (2'630 Franken) für trächtige Rinder bezahlt. Das sind rund 700 Euro mehr als in den Vorjahren. Grund ist die rege Nachfrage nach Exporttieren aus der Türkei.

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