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GV-Mais-Verbot: Konflikt zwischen USA und Mexiko eskaliert

Mexiko will für ihre Tortillas kein genveränderten Mais aus den USA. Der Streit um Vermarktungshürden für gentechnisch veränderten (GV) Mais zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko geht jetzt in die nächste Runde. 

AgE |

Wie die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai in der vorvergangenen Woche mitteilte, wird auf Wunsch Washingtons im Rahmen des USA-Mexiko-Kanada-Abkommens (USMCA) eine Streitschlichtungskommission eingerichtet. 

Konflikt auf neuem Höhepunkt 

Anlass für die Verstimmung zwischen den beiden Ländern sind von Mexiko geplante Einschränkungen für die Verwendung von GV-Mais, unter anderem in Tortillas und Teig. Perspektivisch soll GV-Mais nach dem Willen der mexikanischen Regierung in allen Lebens- und Futtermitteln schrittweise ersetzt werden, um einen Beitrag zum Erhalt der Sortenvielfalt zu leisten.

Mit der Streitschlichtungskommission erreicht der Disput zwischen Mexiko und den USA einen neuen Höhepunkt. Vorausgegangen waren Beratungen sowie technische Konsultationen, die aber zumindest aus Sicht Washingtons nicht die erwünschten Ergebnisse gebracht hatten.

Die USA wollen einen der wichtigsten Absatzmärkte für ihre Maiserzeuger vollumfänglich erhalten. Mexiko hat sich indes schon spürbar bewegt. Ursprünglich sollte GV-Mais bereits ab Februar 2024 für Futtermittel und die industrielle Nutzung verboten werden.

Der «Schweizer Bauer» hat bereits über das Thema berichtet. 

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