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GVO-Mais-Studie weiter in der Kritik - Langzeitstudie gefordert

Eine Reihe von internationalen Wissenschaftlern und Behörden hat die Ergebnisse der umstrittenen Genmais-Studie bereits kritisiert. Nun schloss sich am Montag auch der unabhängige Hohe Rat für Biotechnologie (HCB) in Frankreich der Kritik an.

sda/afp |

 

 

Eine Reihe von internationalen Wissenschaftlern und Behörden hat die Ergebnisse der umstrittenen Genmais-Studie bereits kritisiert. Nun schloss sich am Montag auch der unabhängige Hohe Rat für Biotechnologie (HCB) in Frankreich der Kritik an.

Die ausgeführten Untersuchungen seien für die Ziele der Studie «ungeeignet», urteilte die öffentliche Einrichtung in Paris. Zugleich empfahl der Rat aber auch, in einer Langzeitstudie die Auswirkungen von Genmais NK603 unabhängig zu untersuchen.

Die Studie des französischen Wissenschaftlers Gilles-Eric Séralini hatte in der EU eine Diskussion über gefährliche Langzeitfolgen von genveränderten Pflanzen ausgelöst. Der Studie zufolge sterben mit dem Genmais NK603 gefütterte Ratten jünger und erkranken deutlich häufiger an Krebs als Tiere, die herkömmliche Nahrung erhalten.

Der Studie, die Mitte September veröffentlicht worden war, sprachen bereits die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das Bundesinstitut für Risikobewertung die wissenschaftliche Sorgfalt ab. Zuletzt hatten auch sechs französische Wissenschaftsakademien die Untersuchung harsch attackiert.

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