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GVS Agrar beteiligt sich an «Farm X»

Seit Februar 2019 ist die Landmaschinen-Mietplattform voll funktionsfähig. Nun hat sich die GVS Agrar an «Farm X» beteiligt. Sie will bei der Weiterentwicklung der Plattform mithelfen.

Landmaschinen sind teuer. Deshalb ist eine möglichst hohe Auslastung anzustreben. Nicht jeder Landwirt benötigt jede seiner Maschinen permanent auf dem Betrieb. Bei Stillstand können sie von anderen Landwirten genutzt werden.

Austausch fördern

Um den Austausch von Maschinen unter Landwirten zu fördern, initiierte der jurassischen Bauernverband AgriJura mit dem Bundesamt für Landwirtschaft im Jahr 2018 die App «FarmX». Seit Februar 2019 ist sie voll funktionsfähig. «FarmX macht den überbetrieblichen Maschineneinsatz so einfach wie nie zuvor», schreibt die Plattform. Um «Farm X» einfach und bedienfreundlich zu gestalten, erfolgt der regelmässige Austausch mit den Nutzern, also den Landwirten.

Nun steigt die GVS Agrar AG als neuer Partner ein und beteiligt sich an der Plattform. Wie hoch der Anteil der GVS an «Farm X» ist, wird nicht kommuniziert. Das Unternehmen wird die Weiterentwicklung von «Farm X» unterstützen. Zudem werde durch den Einstieg der GVS die die gesamt-schweizerische Ausrichtung der Plattform weiter verstärkt, schreibt das Unternehmen am Donnerstag in einer Mitteilung.

Fast 1500 Maschinen

Das Optimieren der Maschinenkosten ist ein wichtiger Punkt für Landwirtschaftsbetriebe. Die Geräte werden immer leistungsfähiger, aber auch immer teurer in der Anschaffung. «Bei der Reduktion dieser Kosten hilft FarmX auf unkomplizierte Weise. Via Website oder App kann sich ein Nutzer registrieren, seine Maschinen hinterlegen, Nutzungszeiten verwalten und Abrechnungen erfassen», schreibt GVS Agrar weiter. Die Plattform hat derzeit über 6100 Nutzer. Insgesamt sind 1486 Maschinen registriert. Jährlich werden rund 40‘000 Reservationen verzeichnet.

Für den Betrieb von «Farm X» wurde eine GmbH gegründet, beteiligt sind AgriJura, Maschinenring Schweiz, Prométerre und der Software-Entwickler Seccom GmbH. «Für jede Maschine, die während eines Jahres tatsächlich vermietet wurde, wird dem Vermieter am Ende des Jahres eine Pauschale pro Maschine in Rechnung gestellt», heisst es auf der Website.   «FarmX» ist via Website sowie als App für Apple und Android verfügbar.

Mieter benötigen lediglich ein kostenloses «FarmX»-Konto. Alle Funktionalitäten der Plattform werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Vermieter müssen nur dann nachträglich bezahlen, wenn ihre Maschine tatsächlich von einem Dritten gemietet (gebucht) wird. Für jede vermietete Maschine werden 40 Franken berechnet. Je öfter die Maschine vermietet wird, desto grösser wird der Rabatt. Ab 5 Maschinen entspricht der Rabatt in Prozent der Anzahl vermieteten Maschinen (-5%). Die Obergrenze ist auf maximal 50 % Rabatt festgelegt. Ein Beispiel: Landwirt Y veröffentlicht 14 Maschinen. 8 davon werden von Dritten gemietet. Landwirt Y werden am Ende des Jahres 294,40 Fr. (8 x 40 Fr. – 8 % Rabatt) verrechnet.

-> Hier gibts die Übersicht über die mietbaren Maschinen

-> Alle weiteren Infos zur Plattform gibt es hier

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