Die GVS Agrar AG aus Schaffhausen baut den Bereich mit Bodenbeabeitungsgeräten aus und übernimmt den Schweizer Import von Horsch. Zudem wird mit TerraProfi eine neue Sparte gegründet.
Die Bodenbearbeiungsgeräte und Sämaschinen von Horsch werden in der Schweiz ab sofort von der Firma GVS Agrar AG, Schaffhausen, importiert und vertrieben. Der bisherige Horsch-Betreuer in der Schweiz, die Firma Jampen Landmaschinen AG in Müntschemier BE, wird als Horsch-Händler weiterhin die Produkte von Horsch in seiner Region vertreiben.
«Wir sehen in der pfluglosen Bodenbearbeitungstechnik, wie sie Horsch anbietet, ein grosses Potenzial in der Schweiz», sagte Ivo Fausch, Vertriebsleiter bei GVS Agrar. Die neue Importlösung für das Horsch-Maschinenprogramm wurde an der Agroscope ART in Tänikon präsentiert. Mit dabei war auch Traugott Horsch, Mitinhaber und Exportleiter des Unternehmens mit Sitz im bayrischen Schwandorf.
Neue Sparte TerraProfi
Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Übernahme des Horsch-Vertriebs gab die GVS Agrar AG die Gründung einer neuen Bodenbearbeitungssparte bekannt.
Analog der schon bestehenden Traktoren- und Futterbau-Sparten gibt es bei der Schaffhauser Firma neu die Vertriebsschiene TerraProfi. In diesem Kompetenzzentrum vertreibt die GVS Agrar AG ab sofort die Ackerbaumaschinen von Horsch und Rabe sowie die Spurführsysteme vom Schweizer Hersteller Leica.
Aufbau von Händlernetz
Nun ist die GVS Agrar daran, Händler für das Konzept zu finden. «Wir planen in der Schweiz rund 25 TerraProfi-Kompetenzzentren», sagt Ivo Fausch, der die TerraProfi-Vertriebsschiene betreuen wird.


