Der landwirtschaftliche Genossenschaftsverband Schaffhausen (GVS) konnte das vergangene Jahr auf ähnlichem Niveau abschliessen wie das Jahr zuvor.
Das in klimatischer, wirtschaftlicher und epidemiologischer Sicht herausfordernde Jahr 2002 schliesse der GVS erfreulicherweise auf ähnlichem Niveau ab wie 2020, schreibt Präsident Hanspeter Kern im Vorwort zum aktuellen Geschäftsbericht. Kern hat sein Amt auf die schriftlich durchgeführte Delegiertenversammlung hin nach 8 Jahren abgegeben. Auf ihn folgte Cyril Tappolet.
Die drei Kernbereiche Landwirtschaft, Weinproduktion und Landtechnik seien weiterhin gut aufgestellt, heisst es im Jahresbericht. Der GVS habe die Produktion und die Kosten in allen Bereichen im Griff.
Der Umsatz der GVS Gruppe lag 2020 bei 249,9 Millionen Franken. 2019 hatte er bei 254,5 Millionen gelegen.
Das sie aber seit Jahren die regionalen Produkte bekämpfen, indem sie eine Verarbeitung nach der andern schliessen, dass wird nicht breit geschlagen.
In einem Ackerbaukanton wie Schaffhausen wurde die Vermarktung der Kartoffeln, die Mühle für Brotgetreide, die Futtermühle und jetzt dann noch die Saatgutaufbereitung nicht unterhalten und dann aufgegeben.
Es ist nur noch eine Sammelstelle und Handelsfirma. Ein Knecht der Fenaco und Landi Schweiz.